KTM 790 Duke 2018 vs. Kawasaki Z900 2020

KTM 790 Duke 2018

KTM 790 Duke 2018

Kawasaki Z900 2020

Kawasaki Z900 2020

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Übersicht - KTM 790 Duke 2018 vs Kawasaki Z900 2020

Die KTM 790 Duke Modelljahr 2018 und die Kawasaki Z900 Modelljahr 2020 sind beide Naked Bikes, die für sportliches Fahren konzipiert sind. Beide Motorräder haben eine ähnliche Motorbauart, da sie beide Reihenmotoren verwenden. Die KTM 790 Duke hat einen 2-Zylinder-Motor mit einer Leistung von 105 PS und einem Hubraum von 799 ccm, während die Kawasaki Z900 einen 4-Zylinder-Motor mit einer Leistung von 125,4 PS und einem Hubraum von 948 ccm hat. In Bezug auf die Leistung hat die Kawasaki Z900 einen Vorteil gegenüber der KTM 790 Duke.

Das Fahrwerk beider Motorräder besteht aus einer Telegabel Upside-Down vorne und einer Zweiarmschwinge hinten mit einem Monofederbein. Beide Motorräder bieten eine Federvorspannungseinstellung hinten, während die Kawasaki Z900 zusätzlich eine Zugstufeneinstellung bietet. Das Chassis der KTM 790 Duke besteht aus Chrom-Molybdän-Gitterrohr, während das Chassis der Kawasaki Z900 aus Stahl besteht. Beide Motorräder haben eine gute Bremsleistung mit Doppelscheibenbremsen vorne und Vierkolben-Bremssätteln. Die Kawasaki Z900 verwendet jedoch die Petal-Technologie für ihre Bremsscheiben, was zu einer verbesserten Kühlung führt.

Beide Motorräder sind mit verschiedenen Fahrassistenzsystemen ausgestattet, darunter ABS, Fahrmodi und Traktionskontrolle. Die Kawasaki Z900 bietet zusätzlich Ride by Wire, was zu einer präziseren Gasannahme führt. Die KTM 790 Duke hat den Vorteil eines Quickshifters, der schnelle Gangwechsel ermöglicht und das Fahren noch angenehmer macht. Die Kawasaki Z900 bietet hingegen ein LED-Tagfahrlicht, einen LED-Scheinwerfer und ein TFT-Display, was zu einer verbesserten Sichtbarkeit und einem modernen Erscheinungsbild führt.

KTM 790 Duke 2018

KTM 790 Duke 2018

In Bezug auf die Abmessungen haben beide Motorräder ähnliche Reifenbreiten und -durchmesser, wobei die Kawasaki Z900 einen etwas kürzeren Radstand und eine etwas niedrigere Sitzhöhe hat. Die KTM 790 Duke bietet jedoch ein verstellbares Windschild, was zu einer besseren Windschutzscheibe führt.

Die KTM 790 Duke 2018 hat einige Stärken, darunter einen spritzigen und drehfreudigen Motor mit heftiger Beschleunigung, ein optimal abgestimmtes Fahrwerk für sportliches Fahren, einen Hammer-Sound selbst mit Serientopf, viele elektronische Gimmicks und Funktionen, einen extrem präzisen Quickshifter, der flottes Fahren noch angenehmer macht, und eine angenehme Sitzposition.

Die Kawasaki Z900 2020 hat hingegen einige Stärken, darunter einen kräftigen Vierzylinder-Motor, ein großartiges Fahrverhalten, eine gute Ausstattung, eine aggressive Optik und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Kawasaki Z900 2020

Kawasaki Z900 2020

Die KTM 790 Duke 2018 hat jedoch auch einige Schwächen, darunter ein ruppiges Fahrverhalten bei niedrigen Touren, Zickigkeit im Stadtverkehr, teils fummelig wirkende Schalter am Lenker und ein bekanntes Öl-Leck am Motorblock bei vielen 790 Dukes.

Die Kawasaki Z900 2020 hat hingegen einige Schwächen, darunter eine etwas anstrengende Menüführung und das Fehlen der Option eines Quickshifters.

Insgesamt bieten sowohl die KTM 790 Duke 2018 als auch die Kawasaki Z900 2020 eine gute Leistung und Fahrerlebnis für sportliches Fahren. Die Wahl zwischen den beiden hängt von den individuellen Vorlieben des Fahrers ab, ob er Wert auf eine höhere Leistung und eine bessere Ausstattung legt oder ob er ein agiles und spritziges Fahrverhalten bevorzugt.

Technische Daten KTM 790 Duke 2018 im Vergleich zu Kawasaki Z900 2020

KTM 790 Duke 2018
Kawasaki Z900 2020

Motor und Antrieb

MotorbauartMotorbauartReiheMotorbauartReihe
BohrungBohrung88 mmBohrung73.4 mm
HubHub65.7 mmHub56 mm
LeistungLeistung105 PSLeistung125.4 PS
GemischaufbereitungGemischaufbereitungEinspritzungGemischaufbereitungEinspritzung
KupplungKupplungMehrscheiben im ÖlbadKupplungMehrscheiben im Ölbad
AntriebAntriebKetteAntriebKette
GetriebeGetriebeGangschaltungGetriebeGangschaltung
GanganzahlGanganzahl6Ganganzahl6
ZylinderzahlZylinderzahl2Zylinderzahl4
TaktungTaktung4-TaktTaktung4-Takt
Ventile pro ZylinderVentile pro Zylinder4Ventile pro Zylinder4
VentilsteuerungVentilsteuerungDOHCVentilsteuerungDOHC
KühlungKühlungflüssigKühlungflüssig
HubraumHubraum799 ccmHubraum948 ccm

Fahrwerk vorne

AufhängungAufhängungTelegabel Upside-DownAufhängungTelegabel Upside-Down
DurchmesserDurchmesser43 mmDurchmesser41 mm
FederwegFederweg140 mmFederweg120 mm

Fahrwerk hinten

AufhängungAufhängungZweiarmschwingeAufhängungZweiarmschwinge
FederbeinFederbeinMonofederbeinFederbeinMonofederbein
AufnahmeAufnahmeUmlenkungAufnahmeUmlenkung
FederwegFederweg150 mmFederweg140 mm
EinstellmöglichkeitEinstellmöglichkeitFedervorspannungEinstellmöglichkeitFedervorspannung, Zugstufe
MaterialMaterialAluminiumMaterialAluminium

Chassis

RahmenRahmenChrom-MolybdänRahmenStahl
RahmenbauartRahmenbauartGitterrohrRahmenbauartDoppelschleife
LenkkopfwinkelLenkkopfwinkel66 GradLenkkopfwinkel65 Grad

Bremsen vorne

BauartBauartDoppelscheibeBauartDoppelscheibe
DurchmesserDurchmesser300 mmDurchmesser300 mm
KolbenKolbenVierkolbenKolbenVierkolben
BetätigungBetätigunghydraulischBetätigunghydraulisch
TechnologieTechnologieradialTechnologiePetal

Bremsen hinten

BauartBauartScheibeBauartScheibe
DurchmesserDurchmesser240 mmDurchmesser250 mm
KolbenKolbenZweikolbenKolbenEinkolben

Fahrassistenzsysteme

AssistenzsystemeAssistenzsystemeABS, Fahrmodi, TraktionskontrolleAssistenzsystemeABS, Fahrmodi, Ride by Wire, Traktionskontrolle

Daten und Abmessungen

Reifenbreite vorneReifenbreite vorne120 mmReifenbreite vorne120 mm
Reifenhöhe vorneReifenhöhe vorne70 %Reifenhöhe vorne70 %
Reifendurchmesser vorneReifendurchmesser vorne17 ZollReifendurchmesser vorne17 Zoll
Reifenbreite hintenReifenbreite hinten180 mmReifenbreite hinten180 mm
Reifenhöhe hintenReifenhöhe hinten55 %Reifenhöhe hinten55 %
Reifendurchmesser hintenReifendurchmesser hinten17 ZollReifendurchmesser hinten17 Zoll
RadstandRadstand1,475 mmRadstand1,450 mm
Sitzhöhe vonSitzhöhe von825 mmSitzhöhe von795 mm
FührerscheinklassenFührerscheinklassenAFührerscheinklassenA

Ausstattung

AusstattungAusstattungWindschild verstellbarAusstattungLED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, TFT Display

Vor- und Nachteile im Vergleich

Vor- und Nachteile im Vergleich

KTM 790 Duke 2018

KTM 790 Duke 2018

Die KTM 790 Duke L ist ein absolut sportliches Naked-Bike mit hohem Spaßfaktor. Ob ein Fahranfänger mit ihr klarkommt, hängt stark von dessen Persönlichkeit und Fahrverhalten ab. Es gibt mit Sicherheit besser zum Lernen geeignete Motorräder, aber sportliche Radienjäger werden sich mit kaum etwas anderem zufrieden geben. Von alltäglichen Fahrten in der Stadt ist die 790 Duke L auch eher wenig begeistert. Auf der Landstraße geht dafür die Post ab, selbst mit nur 48 PS. Einfach ein Spaß-Bike wie es im Buche steht.

spritziger, drehfreudiger Motor mit heftiger Beschleunigung

optimal abgestimmtes Fahrwerk für sportliches Fahren

Hammer-Sound selbst mit Serientopf

viele elektronische Gimmicks und Funktionen

extrem präziser Quickshifter der flottes Fahren noch leiwander macht

angenehme Sitzposition

ruppiges Fahrverhalten bei niedrigen Touren

zickig im Stadtverkehr

teils fummelig wirkende Schalter am Lenker

Öl-Leck am Motorblock bei vielen 790 Dukes

Kawasaki Z900 2020

Kawasaki Z900 2020

In Preis-Leistung ist die Kawasaki Z900 zurzeit schwer zu schlagen. Mit dem perfekt abgestimmten Motor, den hochwertigen Fahrwerkskomponenten und der für 2020 hinzugefügten Elektronik, bietet dieses Naked Bike alles, was sportliche FahrerInnen suchen werden. Es findet sich eigentlich nichts zu bemängeln, auch wenn die Option eines Quickshifters ein schönes Extra gewesen wäre. Abgesehen davon: großer Wurf, Kawasaki!

kräftiger Vierzylinder

großartiges Fahrverhalten

gute Ausstattung

aggressive Optik

Preis-Leistungs-Verhältnis

Menüführung etwas anstrengend

fehlende Option des Quickshifters

Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis KTM 790 Duke vs Kawasaki Z900

Es gibt einige Unterschiede zwischen der KTM 790 Duke 2018 und der Kawasaki Z900 2020. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Kawasaki Z900 2020 um etwa 13% höher. Im Vergleich zur Kawasaki Z900 2020 sind weniger KTM 790 Duke 2018 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 24 im Vergleich zu 34. Es braucht weniger Zeit, um eine KTM 790 Duke zu verkaufen, mit 58 Tagen im Vergleich zu 124 Tagen für die Kawasaki Z900. Seit Modelljahr 2018 wurden 35 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die KTM 790 Duke geschrieben und 46 Berichte seit Modelljahr 2017 für die Kawasaki Z900. Der erste Bericht für die KTM 790 Duke wurde am 09.11.2016 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 160'600 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 93'200 Aufrufen für den ersten Bericht zur Kawasaki Z900 veröffentlicht am 11.11.2016.

Preis KTM 790 Duke

Modelljahr
Aktuelle durchschnittliche Marktpreise

Preis Kawasaki Z900

Modelljahr
Aktuelle durchschnittliche Marktpreise

Alternative Vergleiche

1000PS Partner

ChigeeContinental MotorradreifenMotorex AGcalimoto GmbH