Kawasaki Z900 2023 vs. Yamaha MT-07 2020

Kawasaki Z900 2023

Kawasaki Z900 2023

Yamaha MT-07 2020

Yamaha MT-07 2020

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Übersicht - Kawasaki Z900 2023 vs Yamaha MT-07 2020

Die Kawasaki Z900 Modelljahr 2023 und die Yamaha MT-07 Modelljahr 2020 sind beide Naked Bikes und bieten eine solide Leistung für ihre jeweilige Klasse. Die Z900 hat einen Vier-Zylinder-Motor mit einer Leistung von 125 PS und einem Drehmoment von 98,6 Nm, während die MT-07 einen Zweizylinder-Motor mit 75 PS und einem Drehmoment von 68 Nm hat. Die Z900 hat einen größeren Hubraum von 948 ccm im Vergleich zu den 689 ccm der MT-07.

In Bezug auf das Fahrwerk haben beide Motorräder eine Telegabel vorne und einen Stahlrahmen. Die Z900 hat jedoch eine Upside-Down-Telegabel, während die MT-07 eine konventionelle Telegabel hat. Dies kann zu Unterschieden im Fahrverhalten führen, wobei die Upside-Down-Telegabel der Z900 wahrscheinlich eine bessere Fahrwerkstransparenz und ein tolles Feedback bietet.

Bei den Bremsen haben sowohl die Z900 als auch die MT-07 Doppelscheibenbremsen vorne. In Bezug auf die Reifengröße haben beide Motorräder vorne einen Reifen mit einer Breite von 120 mm und einem Durchmesser von 17 Zoll. Hinten haben sie beide einen Reifen mit einer Breite von 180 mm und einem Durchmesser von 17 Zoll.

Kawasaki Z900 2023

Kawasaki Z900 2023

Der Radstand der Z900 beträgt 1450 mm, während der der MT-07 bei 1400 mm liegt. Die Sitzhöhe der Z900 beträgt 795 mm, während die MT-07 eine etwas höhere Sitzhöhe von 805 mm hat. Das fahrbereite Gewicht der Z900 beträgt 212 kg, während die MT-07 mit 182 kg etwas leichter ist.

Die Stärken der Z900 liegen in ihrem leichten und selbstverständlichen Handling bei hoher Stabilität. Der Motor der Z900 bietet einen seidigen Durchzug ab niedrigen Drehzahlen und das Fahrwerk bietet eine hohe Transparenz und ein tolles Feedback. Die Sitzposition der Z900 ist angenehm und der Preis ist absolut fair.

Die Stärken der MT-07 liegen in ihrem drehmomentstarken Zweizylinder-Motor und einem gut gelungenen Fahrwerks-Setup. Das Motorrad ist einfach zu fahren und bietet eine angenehme Sitzposition. Es gibt auch eine große Auswahl an Zubehör für die MT-07 und das Preis-Leistungs-Verhältnis ist gut.

Yamaha MT-07 2020

Yamaha MT-07 2020

Die Schwächen der Z900 liegen in der relativ umständlichen Bedienung des Menüs und dem Fehlen von schräglagenabhängigen Assistenzsystemen. Das hohe Gewicht der Z900 kann auch ein Nachteil sein.

Die Schwächen der MT-07 liegen in der Optik und den Armaturen, die schon etwas angegraut wirken. Die Bedienelemente am Lenker können auch als etwas billig empfunden werden.

Insgesamt bieten sowohl die Kawasaki Z900 Modelljahr 2023 als auch die Yamaha MT-07 Modelljahr 2020 solide Leistung und Fahrverhalten in ihrer jeweiligen Klasse. Die Z900 punktet mit ihrem leichten Handling, seidigem Motor und hoher Stabilität, während die MT-07 mit ihrem drehmomentstarken Motor und gutem Fahrwerks-Setup überzeugt. Die Entscheidung zwischen den beiden Motorrädern hängt letztendlich von den individuellen Vorlieben des Fahrers ab, einschließlich des gewünschten Fahrgefühls, des Designs und des Preises.

Technische Daten Kawasaki Z900 2023 im Vergleich zu Yamaha MT-07 2020

Kawasaki Z900 2023
Yamaha MT-07 2020

Motor und Antrieb

MotorbauartMotorbauartReiheMotorbauartReihe
BohrungBohrung73.4 mmBohrung80 mm
HubHub56 mmHub68.6 mm
LeistungLeistung125 PSLeistung75 PS
U/min bei LeistungU/min bei Leistung9,500 U/minU/min bei Leistung9,000 U/min
DrehmomentDrehmoment98.6 NmDrehmoment68 Nm
U/min bei DrehmomentU/min bei Drehmoment7,700 U/minU/min bei Drehmoment6,500 U/min
VerdichtungVerdichtung11.8 Verdichtung11.5
KupplungKupplungMehrscheiben im ÖlbadKupplungMehrscheiben im Ölbad
ZündungZündungDigitalZündungTransistor
AntriebAntriebKetteAntriebKette
GanganzahlGanganzahl6Ganganzahl6
ZylinderzahlZylinderzahl4Zylinderzahl2
TaktungTaktung4-TaktTaktung4-Takt
Ventile pro ZylinderVentile pro Zylinder4Ventile pro Zylinder4
VentilsteuerungVentilsteuerungDOHCVentilsteuerungDOHC
KühlungKühlungflüssigKühlungflüssig
HubraumHubraum948 ccmHubraum689 ccm

Fahrwerk vorne

AufhängungAufhängungTelegabel Upside-DownAufhängungTelegabel konventionell

Chassis

RahmenRahmenStahlRahmenStahl

Bremsen vorne

BauartBauartDoppelscheibeBauartDoppelscheibe

Bremsen hinten

BauartBauartScheibeBauartScheibe

Daten und Abmessungen

Reifenbreite vorneReifenbreite vorne120 mmReifenbreite vorne120 mm
Reifenhöhe vorneReifenhöhe vorne70 %Reifenhöhe vorne70 %
Reifendurchmesser vorneReifendurchmesser vorne17 ZollReifendurchmesser vorne17 Zoll
Reifenbreite hintenReifenbreite hinten180 mmReifenbreite hinten180 mm
Reifenhöhe hintenReifenhöhe hinten55 %Reifenhöhe hinten55 %
Reifendurchmesser hintenReifendurchmesser hinten17 ZollReifendurchmesser hinten17 Zoll
LängeLänge2,070 mmLänge2,085 mm
BreiteBreite820 mmBreite745 mm
HöheHöhe1,065 mmHöhe1,090 mm
RadstandRadstand1,450 mmRadstand1,400 mm
Sitzhöhe vonSitzhöhe von795 mmSitzhöhe von805 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS)Gewicht fahrbereit (mit ABS)212 kgGewicht fahrbereit (mit ABS)182 kg
FührerscheinklassenFührerscheinklassenAFührerscheinklassenA

Vor- und Nachteile im Vergleich

Vor- und Nachteile im Vergleich

Kawasaki Z900 2023

Kawasaki Z900 2023

Die Kawasaki Z900 ist vielleicht nicht mehr ganz auf der Höhe, was moderne, schräglagenabhängige Elektronik-Features betrifft, dafür ist sie verhältnismäßig günstig und man sollte vor allem die Fangemeinde des guten alten Reihen-Vierzylinders nicht unterschätzen - die Z900 ist eine der günstigsten Möglichkeiten, solch einen tollen Motor mit knapp einem Liter Hubraum in einem sportlichen Naked Bike zu besitzen! Das höhere Gewicht ist spürbar, aber nicht massiv störend, denn das Handling und die Stabilität gehen durchaus in Ordnung. Bezüglich „veralteter“ Elektronik stört am meisten der fehlende, nicht einmal optional erhältliche Schaltassistent. Insgesamt ist die Z900 aber ein großartiges Naked Bike mit tollem Preis-Leistungs-Verhältnis.

leichtes und selbstverständliches Handling bei hoher Stabilität

seidiger Motor mit vollem Durchzug ab niedrigen Drehzahlen

hohe Fahrwerkstransparenz, tolles Feedback

Sitzposition mit Wohlfühlfaktor

absolut fairer Preis

relativ umständliche Bedienung des Menüs

keine schräglagenabhängigen Assistenzsysteme

hohes Gewicht

Yamaha MT-07 2020

Yamaha MT-07 2020

Die MT-07 ist eine herrliche Spaßmaschine, die sich extrem sportlich bewegen lässt. Die Bremsen packen ordentlich zu und der Motor ist derzeit das mit Abstand agilste Triebwerk in dieser Klasse - und vielleicht sogar darüber. Das leichte Handling passt da bestens dazu und das Fahrwerk geht den verständlichen Kompromiss zwischen Komfort und Sport ein – womit es daran erinnert, dass die günstige MT-07 auch für Einsteiger einiges zu bieten haben soll. Lediglich das Design mit Halogen-Scheinwerfer und konventioneller Gabel ist schon ziemlich altbacken.

drehmomentstarker Zweizylinder

gut gelungenes Fahrwerks-Setup

einfach zu fahren

angenehme Sitzpostion

große Auswahl an Zubehör

Preis-Leistung passt

Optik und Armaturen wirken schon angegraut

Bedienelemente am Lenker etwas billig

Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki Z900 vs Yamaha MT-07

Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki Z900 2023 und der Yamaha MT-07 2020. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Kawasaki Z900 2023 um etwa 48% höher. Im Vergleich zur Yamaha MT-07 2020 sind mehr Kawasaki Z900 2023 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 187 im Vergleich zu 20. Es braucht weniger Zeit, um eine Yamaha MT-07 zu verkaufen, mit 69 Tagen im Vergleich zu 122 Tagen für die Kawasaki Z900. Seit Modelljahr 2017 wurden 46 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki Z900 geschrieben und 69 Berichte seit Modelljahr 2013 für die Yamaha MT-07. Der erste Bericht für die Kawasaki Z900 wurde am 11.11.2016 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 93'200 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 12'600 Aufrufen für den ersten Bericht zur Yamaha MT-07 veröffentlicht am 04.11.2013.

Preis Kawasaki Z900

Modelljahr
Aktuelle durchschnittliche Marktpreise

Preis Yamaha MT-07

Modelljahr
Aktuelle durchschnittliche Marktpreise

Alternative Vergleiche

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