Kawasaki Z900 2017 vs. KTM 790 Duke 2020

Kawasaki Z900 2017

KTM 790 Duke 2020
Übersicht - Kawasaki Z900 2017 vs KTM 790 Duke 2020
Die Kawasaki Z900 Modelljahr 2017 und die KTM 790 Duke Modelljahr 2020 sind beide Naked Bikes, die sich in verschiedenen Aspekten unterscheiden. Die Z900 verfügt über einen Vierzylinder-Reihenmotor mit einer Leistung von 125,4 PS und einem Hubraum von 948 ccm. Die Gemischaufbereitung erfolgt durch Einspritzung. Das Fahrwerk der Z900 besteht aus einer Telegabel Upside-Down vorne und einer Zweiarmschwinge hinten mit einem Monofederbein, das sowohl in der Federvorspannung als auch in der Zugstufe einstellbar ist. Der Rahmen besteht aus Stahl und die Bremsen sind mit Doppelscheiben vorne und einem Durchmesser von 300 mm ausgestattet. Das ABS ist das einzige Assistenzsystem der Z900.
Die KTM 790 Duke hingegen verfügt über einen Zweizylinder-Reihenmotor mit einer Leistung von 105 PS und einem Hubraum von 799 ccm. Auch hier erfolgt die Gemischaufbereitung durch Einspritzung. Das Fahrwerk besteht aus einer Telegabel Upside-Down vorne und einer Zweiarmschwinge hinten mit einem Monofederbein, das in der Federvorspannung einstellbar ist. Der Rahmen besteht aus Chrom-Molybdän und die Bremsen sind ebenfalls mit Doppelscheiben vorne und einem Durchmesser von 300 mm ausgestattet. Zusätzlich verfügt die KTM 790 Duke über Assistenzsysteme wie ABS, Fahrmodi und Traktionskontrolle.

Kawasaki Z900 2017
Die Stärken der Kawasaki Z900 2017 liegen in ihrem genialen Nakedbike Chassis, ihrer herrlichen Optik und einem Motor, der super fein anspricht, willig hochdreht und ein perfekt dimensioniertes Drehmoment bietet. Zudem bietet die Z900 einen optimalen Schnittpunkt von Leistung, Preis und praktischem Nutzen.
Die KTM 790 Duke 2020 hingegen punktet mit einem drehfreudigen Zweizylinder-Motor, der ein Quickshifter serienmäßig eingebaut hat. Das Fahrwerkssetup der 790 Duke ist ebenfalls sehr überzeugend und ermöglicht ein spielerisches Handling. Zudem verfügt die KTM über ein hochwertiges Elektronikpaket mit einem TFT-Display. Das Preis-Leistungs-Verhältnis der 790 Duke wird als gut bewertet.
Die Kawasaki Z900 2017 hat als Schwäche einen engen Kniewinkel für große Menschen, wobei hier die Möglichkeit besteht, eine andere Sitzbank zu bestellen.

KTM 790 Duke 2020
Die KTM 790 Duke 2020 hat als Schwäche, dass nur die Federvorspannung hinten einstellbar ist, während andere Einstellmöglichkeiten fehlen.
Insgesamt bieten sowohl die Kawasaki Z900 2017 als auch die KTM 790 Duke 2020 eine solide Leistung und eine attraktive Optik. Die Z900 punktet mit ihrem Motor und dem gelungenen Chassis, während die 790 Duke mit ihrem drehfreudigen Zweizylinder und dem hochwertigen Elektronikpaket überzeugt. Beide Motorräder haben ihre individuellen Stärken und Schwächen, die je nach persönlichen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers unterschiedlich gewichtet werden können.
Technische Daten Kawasaki Z900 2017 im Vergleich zu KTM 790 Duke 2020
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Kawasaki Z900 2017

Ein wahnsinnig gut gelungenes Motorrad. Hier steckt viel Testarbeit und Detailverliebtheit drinnen. Sie hat genau die richtige Leistung, genau das richtige Chassis und genau die richtige Optik. Ein rundum gelungenes Nakedbike welches Dich ganz lange glücklich machen wird. Wenn Du magst fährst sie einfach und treu, wenn Du willst aber auch sauschnell und wheelt böse. Großartig!
KTM 790 Duke 2020

Ein sportliches Naked Bike, das nicht nur über genügend Druck, sondern auch ein spielerisches Handling und eine hochwertige Ausstattung verfügt - die KTM 790 Duke kreuzt alle Kästchen an. Wenn die Optik nicht stört, wird man nur schwer etwas finden, was die 790er nicht gut kann, denn in ihrem Jagdgebiet - der Landstraße - bildet sie ein herrlich abgerundetes Paket, das eigentlich keine Wünsche übrig lässt. Anfängliche Kinderkrankheiten sind auch schon gelöst, weshalb die KTM 790 Duke weiterhin eine echte Empfehlung ist!
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki Z900 vs KTM 790 Duke
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki Z900 2017 und der KTM 790 Duke 2020. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Kawasaki Z900 2017 um etwa 11% höher. Die Kawasaki Z900 2017 erfährt einen Verlust von 630 CHF in einem Jahr des Besitzes. Dem steht ein Verlust von 140 CHF für die KTM 790 Duke 2020 gegenüber. Im Vergleich zur KTM 790 Duke 2020 sind mehr Kawasaki Z900 2017 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 43 im Vergleich zu 25. Es braucht weniger Zeit, um eine KTM 790 Duke zu verkaufen, mit 78 Tagen im Vergleich zu 85 Tagen für die Kawasaki Z900. Seit Modelljahr 2017 wurden 46 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki Z900 geschrieben und 35 Berichte seit Modelljahr 2018 für die KTM 790 Duke. Der erste Bericht für die Kawasaki Z900 wurde am 11.11.2016 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 93'200 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 160'600 Aufrufen für den ersten Bericht zur KTM 790 Duke veröffentlicht am 09.11.2016.