Yamaha MT-07 2022 vs. Kawasaki Z650 2017

Yamaha MT-07 2022

Kawasaki Z650 2017
Übersicht - Yamaha MT-07 2022 vs Kawasaki Z650 2017
Die Yamaha MT-07 Modelljahr 2022 und die Kawasaki Z650 Modelljahr 2017 sind beide Naked Bikes, die für den urbanen Einsatz konzipiert sind. Beide Motorräder verfügen über einen flüssigkeitsgekühlten Reihenmotor mit Einspritzung und einer Zylinderzahl von 2. Der Hubraum der MT-07 beträgt 689 ccm, während die Z650 einen Hubraum von 649 ccm hat.
In Bezug auf die Leistung übertrifft die MT-07 die Z650 mit 73,4 PS im Vergleich zu 68,2 PS. Auch das Drehmoment der MT-07 ist mit 67 Nm etwas höher als das der Z650 mit 65,7 Nm. Beide Motorräder verfügen über eine Telegabelkonstruktion an der Vorderseite und eine Zweiarmschwinge mit Monofederbein an der Hinterseite. Das Chassis beider Motorräder besteht aus Stahl.
Die Bremsanlage der MT-07 besteht aus Doppelscheiben mit einem Durchmesser von 298 mm, während die Z650 ebenfalls Doppelscheibenbremsen, jedoch mit einem etwas größeren Durchmesser von 300 mm, hat. Beide Motorräder sind mit ABS ausgestattet, um die Sicherheit beim Bremsen zu gewährleisten.

Yamaha MT-07 2022
In Bezug auf die Reifengröße haben beide Motorräder vorne einen Reifen mit einer Breite von 120 mm und einem Durchmesser von 17 Zoll. Der hintere Reifen der MT-07 ist 180 mm breit und hat ebenfalls einen Durchmesser von 17 Zoll, während der hintere Reifen der Z650 eine Breite von 160 mm hat.
Der Radstand der MT-07 beträgt 1400 mm, während der der Z650 mit 1410 mm etwas länger ist. Die Sitzhöhe der MT-07 beträgt 805 mm, während die Z650 eine etwas niedrigere Sitzhöhe von 790 mm hat. Das fahrbereite Gewicht der MT-07 beträgt 184 kg, während die Z650 mit 187,1 kg etwas schwerer ist. Beide Motorräder haben einen Tankinhalt von 14 bzw. 15 Litern.
Die Yamaha MT-07 2022 hat einige Stärken, die sie von der Kawasaki Z650 2017 unterscheiden. Zum einen verfügt die MT-07 über einen quirligen und kräftigen Motor, der für eine aufregende Fahrerfahrung sorgt. Der Sound des Motors wird von vielen Fahrern als angenehm empfunden. Die Sitzposition der MT-07 ist ebenfalls angenehm und ermöglicht eine gute Kontrolle über das Motorrad. Die Bremsanlage der MT-07 ist leistungsstark und sorgt für eine zuverlässige Verzögerung. Die Armaturen sind gut ablesbar und bieten dem Fahrer alle wichtigen Informationen.
Die Kawasaki Z650 2017 hat ebenfalls einige Stärken, die sie von der MT-07 unterscheiden. Die Leistungsentfaltung des Motors ist gleichmäßig und sorgt für eine angenehme Fahrerfahrung. Das sportliche Fahrwerk der Z650 bietet eine gute Balance zwischen Komfort und Agilität. Die kompakten Abmessungen machen das Motorrad handlich und leicht zu manövrieren. Allerdings wird das Display der Z650 von einigen Fahrern als negativ empfunden, da es schwer ablesbar ist.

Kawasaki Z650 2017
Die Yamaha MT-07 2022 hat auch einige Schwächen. Das Fahrwerk ist nicht verstellbar, was es schwierig macht, es an die individuellen Vorlieben des Fahrers anzupassen. Außerdem verfügt die MT-07 nicht über ein TFT-Display, was für einige Fahrer ein Nachteil sein kann.
Die Kawasaki Z650 2017 hat nur eine kleine Schwäche, nämlich dass sie für große Fahrer etwas zu klein sein kann. Dies kann zu einer unbequemen Sitzposition führen und die Kontrolle über das Motorrad beeinträchtigen.
Insgesamt bieten sowohl die Yamaha MT-07 2022 als auch die Kawasaki Z650 2017 solide Leistung und Fahrspaß. Die Wahl zwischen den beiden hängt von den individuellen Vorlieben des Fahrers ab, ob er eine etwas stärkere Leistung und einstellbares Fahrwerk bevorzugt (MT-07) oder eine gleichmäßige Leistungsentfaltung und sportliches Fahrwerk (Z650).
Technische Daten Yamaha MT-07 2022 im Vergleich zu Kawasaki Z650 2017
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Yamaha MT-07 2022

Kaum ein anderes Motorrad der sogenannten Einsteigerklasse macht dermaßen viel Spaß wie die Yamaha MT-07. Sogar die, auf 48 PS gedrosselte Version kann durch den vergleichsweise großen Hubraum länger mit der Vollversion mithalten, als man vermuten würde. Die restlichen Komponenten schlagen sich ebenfalls wacker, sowohl die Bremse als auch das Fahrwerk wollen niemanden mit zu viel Härte erschrecken, kommen aber auch bei sportlicheren Piloten nicht sofort ans Limit. Die Optik ist nun stimmiger, der minimalistische LED-Scheinwerfer passt bestens zum kantigen Look.
Kawasaki Z650 2017

Die Kawasaki Z 650 ist in der Mittelklasse der Tipp für kleine Fahrer und Fahrerinnen. Auf ihren kompakten Ausmaßen wird man sich als Riese wahrscheinlich nicht mehr wohlfühlen. Herzerwärmende Gefühle kommen aber beim Motor auf, der mit einem sehr gleichmäßigen Durchzug begeistert. Auf Seiten des Fahrwerks wurde eine Kawasaki-typisch straffe Abstimmung gewählt, die im Alltag einen tollen Kompromiss findet. Das negativ Display ist sehr gut ablesbar und erinnert an das, der Vorgängerin ER-6n - sehr hübsch!
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Yamaha MT-07 vs Kawasaki Z650
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Yamaha MT-07 2022 und der Kawasaki Z650 2017. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Yamaha MT-07 2022 um etwa 21% höher. Im Vergleich zur Kawasaki Z650 2017 sind mehr Yamaha MT-07 2022 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 52 im Vergleich zu 11. Es braucht weniger Zeit, um eine Kawasaki Z650 zu verkaufen, mit 76 Tagen im Vergleich zu 109 Tagen für die Yamaha MT-07. Seit Modelljahr 2013 wurden 69 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Yamaha MT-07 geschrieben und 31 Berichte seit Modelljahr 2017 für die Kawasaki Z650. Der erste Bericht für die Yamaha MT-07 wurde am 04.11.2013 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 12'600 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 25'000 Aufrufen für den ersten Bericht zur Kawasaki Z650 veröffentlicht am 08.11.2016.