Yamaha XSR700 2015 vs. Kawasaki Z650 2017

Yamaha XSR700 2015

Kawasaki Z650 2017
Übersicht - Yamaha XSR700 2015 vs Kawasaki Z650 2017
Die Yamaha XSR700 aus dem Modelljahr 2015 ist ein Naked Bike mit einer Reihe von beeindruckenden Eigenschaften. Ihr Motor verfügt über eine Leistung von 75 PS und ein Drehmoment von 68 Nm, was ihr eine beeindruckende Beschleunigung und Durchzugskraft verleiht. Die Gemischaufbereitung erfolgt durch Einspritzung und der Hubraum beträgt 689 ccm. Das Fahrwerk ist vorne mit einer konventionellen Telegabel und hinten mit einer Zweiarmschwinge ausgestattet. Das Monofederbein hinten sorgt für eine gute Dämpfung. Der Rahmen besteht aus Stahl und bietet eine solide Basis für das Fahrzeug. Die Bremsen vorne sind als Doppelscheibe ausgeführt und haben einen Durchmesser von 282 mm. Vierkolben-Bremssättel sorgen für eine zuverlässige Verzögerung. Das ABS-System ist ein hilfreiches Assistenzsystem, das für zusätzliche Sicherheit sorgt. Die Reifen haben vorne eine Breite von 120 mm und einen Durchmesser von 17 Zoll, hinten eine Breite von 180 mm und einen Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1405 mm und die Sitzhöhe liegt bei 815 mm. Das fahrbereite Gewicht mit ABS beträgt 186 kg und der Tankinhalt beträgt 14 l. Die XSR700 hat eine coole Retro-Optik und bietet eine bequeme aufrechte Sitzposition. Das Fahrwerk ist komfortabel und dennoch sportlich, was ein angenehmes Fahrerlebnis ermöglicht. Die Bremsen sind gut und die Armaturen sind komplett. Es gibt auch eine große Auswahl an Zubehör für das Motorrad. Einige Schwächen der XSR700 sind, dass das Fahrwerk bei extrem sportlicher Fahrweise zu weich sein kann und der digitale Drehzahlmesser schwer ablesbar ist. Außerdem ist der Preis der XSR700 deutlich höher als der der Basis MT-07.

Yamaha XSR700 2015
Die Kawasaki Z650 aus dem Modelljahr 2017 ist ein weiteres Naked Bike, das mit einigen beeindruckenden Eigenschaften aufwartet. Der Motor hat eine Leistung von 68,2 PS und ein Drehmoment von 65,7 Nm. Die Gemischaufbereitung erfolgt ebenfalls durch Einspritzung und der Hubraum beträgt 649 ccm. Das Fahrwerk ist vorne mit einer konventionellen Telegabel und hinten mit einer Zweiarmschwinge ausgestattet. Das Monofederbein hinten sorgt für eine gute Dämpfung. Der Rahmen besteht aus Stahl und bietet eine solide Basis für das Motorrad. Die Bremsen vorne sind als Doppelscheibe ausgeführt und haben einen Durchmesser von 300 mm. Zweikolben-Bremssättel sorgen für eine zuverlässige Verzögerung. Das ABS-System ist auch hier vorhanden und sorgt für zusätzliche Sicherheit. Die Reifen haben vorne eine Breite von 120 mm und einen Durchmesser von 17 Zoll, hinten eine Breite von 160 mm und einen Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1410 mm und die Sitzhöhe liegt bei 790 mm. Das fahrbereite Gewicht mit ABS beträgt 187,1 kg und der Tankinhalt beträgt 15 l. Die Z650 zeichnet sich durch eine gleichmäßige Leistungsentfaltung aus und bietet ein sportliches Fahrwerk. Das Motorrad hat kompakte Ausmaße, was es leicht beherrschbar macht. Ein negativer Aspekt ist das Display, das schwer ablesbar ist. Ein weiterer Nachteil ist, dass das Motorrad für große Menschen etwas zu klein sein kann.

Kawasaki Z650 2017
Insgesamt sind sowohl die Yamaha XSR700 aus dem Modelljahr 2015 als auch die Kawasaki Z650 aus dem Modelljahr 2017 beeindruckende Naked Bikes mit einigen Stärken und Schwächen. Die XSR700 überzeugt mit einem agilen Triebwerk, einem komfortablen und dennoch sportlichen Fahrwerk, einer bequemen aufrechten Sitzposition, einer coolen Retro-Optik, kompletten Armaturen, guten Bremsen und einer großen Auswahl an Zubehör. Die Z650 punktet mit einer gleichmäßigen Leistungsentfaltung, einem sportlichen Fahrwerk, kompakten Ausmaßen und einem negativen Display. Ein möglicher Nachteil der XSR700 ist ihr höherer Preis im Vergleich zur Basis MT-07, während die Z650 für große Menschen etwas zu klein sein kann. Letztendlich hängt die Wahl zwischen den beiden Modellen von den individuellen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers ab.
Technische Daten Yamaha XSR700 2015 im Vergleich zu Kawasaki Z650 2017
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Yamaha XSR700 2015

Mit der XSR700 ist Yamaha wohl erneut ein großer Wurf gelungen, der Retro-Look mit modernen Elementen kommt ja zur Zeit bei den Kunden sehr gut an. Dass als Basis die günstige MT-07 dient, stört dabei keineswegs, immerhin ist der Einsteiger als äußerst sportlich und agil bekannt. Bei der XSR700 passt das komfortable Fahrwerk mit der bequemen, aufrechten Sitzposition bestens zusammen. Der Preis von fast 9000 Euro wirkt auf den ersten Blick und vor allem im Vergleich zur MT-07 ziemlich happig, die gewonnene Optik und Exklusivität machen das Geld aber wieder wett.
Kawasaki Z650 2017

Die Kawasaki Z 650 ist in der Mittelklasse der Tipp für kleine Fahrer und Fahrerinnen. Auf ihren kompakten Ausmaßen wird man sich als Riese wahrscheinlich nicht mehr wohlfühlen. Herzerwärmende Gefühle kommen aber beim Motor auf, der mit einem sehr gleichmäßigen Durchzug begeistert. Auf Seiten des Fahrwerks wurde eine Kawasaki-typisch straffe Abstimmung gewählt, die im Alltag einen tollen Kompromiss findet. Das negativ Display ist sehr gut ablesbar und erinnert an das, der Vorgängerin ER-6n - sehr hübsch!
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Yamaha XSR700 vs Kawasaki Z650
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Yamaha XSR700 2015 und der Kawasaki Z650 2017. Es braucht weniger Zeit, um eine Kawasaki Z650 zu verkaufen, mit 76 Tagen im Vergleich zu 155 Tagen für die Yamaha XSR700. Seit Modelljahr 2015 wurden 26 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Yamaha XSR700 geschrieben und 31 Berichte seit Modelljahr 2017 für die Kawasaki Z650. Der erste Bericht für die Yamaha XSR700 wurde am 22.07.2015 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 13'700 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 25'000 Aufrufen für den ersten Bericht zur Kawasaki Z650 veröffentlicht am 08.11.2016.