KTM 1290 Super Duke R 2015 vs. Yamaha MT-10 2022

Die KTM 1290 Super Duke R aus dem Modelljahr 2015 beeindruckt mit ihrem bärenstarken Motor, der eine Leistung von 173 PS und ein Drehmoment von 144 Nm bietet. Mit ihrer Zylinderzahl von 2 und einem Hubraum von 1301 ccm liefert sie eine beeindruckende Performance. Das Fahrwerk der Super Duke R wird von der renommierten Marke WP hergestellt und besteht aus einer Telegabel Upside-Down an der Vorderseite und einem WP-Fahrwerk an der Hinterseite. Der Rahmen besteht aus Chrom-Molybdän und hat eine Gitterrohrbauart. Die Bremsanlage verfügt über Vierkolben-Bremssättel und eine radiale, Monoblock-Technologie von Brembo. Zu den Assistenzsystemen gehören ABS und Traktionskontrolle.

Die Yamaha MT-10 aus dem Modelljahr 2022 beeindruckt ebenfalls mit ihrer Leistung, die bei 166 PS liegt, und einem Drehmoment von 112 Nm. Mit ihrer Zylinderzahl von 4 und einem Hubraum von 998 ccm bietet sie eine solide Performance. Das Fahrwerk der MT-10 wird von Kayaba hergestellt und besteht aus einer Telegabel Upside-Down an der Vorderseite und einem Kayaba-Fahrwerk an der Hinterseite. Der Rahmen besteht aus Aluminium und hat eine Deltabox-Bauart. Die Bremsanlage verfügt über Vierkolben-Bremssättel und eine radiale Technologie von Brembo. Zu den Assistenzsystemen gehören ABS, Fahrmodi, Kurven-ABS, Ride by Wire, Schaltassistent mit Blipper, Tempomat, Traktionskontrolle und Wheelie-Kontrolle.

KTM 1290 Super Duke R 2015

Die KTM 1290 Super Duke R aus dem Jahr 2015 überzeugt mit ihrem starken Motor und ihrem agilen Handling. Die Sitzposition ist angenehm und die Bremsanlage ist bombastisch. Zudem hat sie eine edle Optik, die sie zu einem Blickfang auf der Straße macht. Allerdings kann das Handling auf der Rennstrecke etwas nervös sein und der hohe Preis könnte potenzielle Käufer abschrecken.

Yamaha MT-10 2022

Die Yamaha MT-10 aus dem Jahr 2022 punktet mit ihrem herrlichen CP4-Motor, der eine beeindruckende Leistung liefert. Das Elektronik-Paket der MT-10 ist ebenfalls bemerkenswert und bietet eine Vielzahl von Assistenzsystemen, die das Fahrerlebnis verbessern. Die MT-10 hat zudem eine eigenständige Optik, die sie von anderen Naked Bikes abhebt. Die Sitzposition ist angenehm und die Armaturen sind gut ablesbar. Ein weiteres Highlight ist das Kurven-ABS, das zusätzliche Sicherheit bietet. Allerdings könnte der nicht verstellbare Kupplungshebel für manche Fahrer ein Nachteil sein. Zudem fehlen Stahlflex-Bremsschläuche und das Display könnte etwas größer sein.

Insgesamt bieten sowohl die KTM 1290 Super Duke R aus dem Jahr 2015 als auch die Yamaha MT-10 aus dem Jahr 2022 beeindruckende Leistungen und Features. Die Wahl zwischen den beiden Modellen hängt letztendlich von den individuellen Vorlieben und Prioritäten des Fahrers ab.