Suzuki GSX-S750 2017 vs. Kawasaki ER-6n 2013

Suzuki GSX-S750 2017

Kawasaki ER-6n 2013
Übersicht - Suzuki GSX-S750 2017 vs Kawasaki ER-6n 2013
Die Suzuki GSX-S750 Modelljahr 2017 und die Kawasaki ER-6n Modelljahr 2013 sind beide Naked Bikes, die sich in verschiedenen Aspekten unterscheiden. Die GSX-S750 verfügt über einen leistungsstarken Motor mit 114 PS und einem Drehmoment von 81 Nm. Der Motor hat eine Bauart in Reihe und besteht aus 4 Zylindern. Die Kühlung erfolgt flüssig und der Hubraum beträgt 749 ccm. Im Vergleich dazu hat die ER-6n einen Motor mit 72 PS und einem Drehmoment von 64 Nm. Der Motor besteht aus 2 Zylindern und hat ebenfalls eine flüssige Kühlung. Der Hubraum beträgt 649 ccm.
In Bezug auf das Fahrwerk haben beide Motorräder ein Monofederbein hinten. Der Rahmen der GSX-S750 ist aus Aluminium und hat eine Brückenbauart, während der Rahmen der ER-6n aus Stahl besteht und eine Perimeterbauart aufweist.
Die Bremsen vorne bei beiden Modellen sind als Doppelscheiben ausgeführt und haben jeweils Zweikolben. Die Reifenbreite vorne beträgt bei beiden Motorrädern 120 mm und der Durchmesser der Vorderräder liegt bei 17 Zoll. Die Reifenbreite hinten beträgt bei der GSX-S750 180 mm und bei der ER-6n 160 mm. Der Durchmesser der Hinterräder beträgt ebenfalls 17 Zoll.

Suzuki GSX-S750 2017
Der Radstand der GSX-S750 beträgt 1455 mm, während der Radstand der ER-6n bei 1410 mm liegt. Die Sitzhöhe der GSX-S750 beginnt bei 820 mm, während die ER-6n eine Sitzhöhe von 805 mm hat. Das fahrbereite Gewicht der GSX-S750 beträgt 213 kg, während die ER-6n 204 kg wiegt.
Die GSX-S750 hat einige Stärken, darunter einen charakterstarken GSX-R 750-Motor, kräftige und gut dosierbare Bremsen, ein stimmiges Design und einen günstigen Preis. Außerdem bietet sie eine große Schräglagenfreiheit und einen scharfen Sound.

Kawasaki ER-6n 2013
Die ER-6n hingegen überzeugt durch ihr solides Fahrverhalten und ein hohes Qualitätsniveau.
Als Schwächen der GSX-S750 können der spitzere Kniewinkel und der schlecht ablesbare Drehzahlmesser genannt werden. Bei der ER-6n fällt die schwache Bremse als Schwäche auf.
Insgesamt bieten sowohl die Suzuki GSX-S750 Modelljahr 2017 als auch die Kawasaki ER-6n Modelljahr 2013 verschiedene Vor- und Nachteile, die bei der Entscheidung für ein Motorrad berücksichtigt werden sollten.
Technische Daten Suzuki GSX-S750 2017 im Vergleich zu Kawasaki ER-6n 2013
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Suzuki GSX-S750 2017

Mehr Leistung, mehr Performance, mehr Sound. Auch Suzuki belehrt alle Pessimisten bezüglich EURO4-Norm eines Besseren und liefert mit der GSX-S 750 eine in jeder Hinsicht weiterentwickelte Nachfolgerin der GSR 750 ab, die es noch ein bisschen ernster meinen kann, aber nicht muss. Damit Aha-Momente keine Oje-Momente werden, bieten ABS und eine dreistufige, abschaltbare Traktionskontrolle einen Sicherheitspolster. Mit S21 von Bridgestone ist die GSX-S supersportlich bereift, wodurch man die großzügige Schräglagenfreiheit nutzen kann. Nur der spitze Kniewinkel könnte sich auf längeren Touren nachteilig auswirken.
Kawasaki ER-6n 2013

Der Motor geht herzhaft zur Sache und macht eine Menge Spaß, hinzu glänzt die ER mit japanisch peniblen Finish und einem Kampfpreis.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Suzuki GSX-S750 vs Kawasaki ER-6n
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Suzuki GSX-S750 2017 und der Kawasaki ER-6n 2013. Es sind von beiden Modellen gleich viele Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 14. Es braucht weniger Zeit, um eine Kawasaki ER-6n zu verkaufen, mit 42 Tagen im Vergleich zu 84 Tagen für die Suzuki GSX-S750. Seit Modelljahr 2017 wurden 14 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Suzuki GSX-S750 geschrieben und 16 Berichte seit Modelljahr 2006 für die Kawasaki ER-6n. Der erste Bericht für die Suzuki GSX-S750 wurde am 04.10.2016 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 50'800 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 11'200 Aufrufen für den ersten Bericht zur Kawasaki ER-6n veröffentlicht am 29.06.2005.