Yamaha XSR700 2017 vs. Kawasaki Z650 RS 2022

Yamaha XSR700 2017

Yamaha XSR700 2017

Kawasaki Z650 RS 2022

Kawasaki Z650 RS 2022

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Übersicht - Yamaha XSR700 2017 vs Kawasaki Z650 RS 2022

Die Yamaha XSR700 Modelljahr 2017 und die Kawasaki Z650 RS Modelljahr 2022 sind beide Naked Bikes mit ähnlichen technischen Spezifikationen. Beide Motorräder haben einen Reihenmotor mit 2 Zylindern und flüssiger Kühlung. Der Hubraum der Yamaha beträgt 689 ccm, während der der Kawasaki 649 ccm beträgt. In Bezug auf die Leistung liegt die Yamaha mit 75 PS vor der Kawasaki mit 68,2 PS. Das Drehmoment der Yamaha beträgt 68 Nm, während das der Kawasaki 65,7 Nm beträgt.

Beide Motorräder verfügen über eine Einspritzung zur Gemischaufbereitung und sind mit einem ABS-System ausgestattet. Das Fahrwerk besteht bei beiden Modellen aus einer Telegabel vorne und einer Zweiarmschwinge hinten mit einem Monofederbein. Der Rahmen beider Motorräder besteht aus Stahl.

In Bezug auf die Bremsen haben beide Motorräder Doppelscheibenbremsen vorne, wobei die Durchmesser unterschiedlich sind. Die Yamaha hat eine Scheibendurchmesser von 282 mm mit Vierkolbenbremsen, während die Kawasaki eine Scheibendurchmesser von 300 mm mit Zweikolbenbremsen hat.

Yamaha XSR700 2017

Yamaha XSR700 2017

Die Reifenabmessungen sind bei beiden Modellen ähnlich, wobei die Yamaha vorne einen Reifen mit einer Breite von 120 mm und einem Durchmesser von 17 Zoll hat, während die Kawasaki einen Reifen mit einer Breite von 120 mm und einem Durchmesser von 17 Zoll hat. Hinten hat die Yamaha einen Reifen mit einer Breite von 180 mm und einem Durchmesser von 17 Zoll, während die Kawasaki einen Reifen mit einer Breite von 160 mm und einem Durchmesser von 17 Zoll hat.

Der Radstand der Yamaha beträgt 1405 mm, während der der Kawasaki 1410 mm beträgt. Die Sitzhöhe der Yamaha liegt bei 815 mm, während die Kawasaki eine Sitzhöhe von 820 mm hat. Das fahrbereite Gewicht der Yamaha mit ABS beträgt 186 kg, während das der Kawasaki 187,1 kg beträgt. Der Tankinhalt der Yamaha beträgt 14 l, während der der Kawasaki 15 l beträgt.

Kawasaki Z650 RS 2022

Kawasaki Z650 RS 2022

Die Yamaha XSR700 Modelljahr 2017 hat einige Stärken, darunter einen herrlichen Motor, eine solide Verarbeitung und eine coole Retro-Optik. Sie verfügt auch über ein großes Original-Zubehör-Programm, einen tollen Schaltautomaten und ein sportlich straffes Fahrwerk. Das Motorrad ist einfach zu fahren und bietet Fahrspaß für Jung und Alt. Einige Schwächen der Yamaha sind die Ablesbarkeit des Displays, der Geschmackssache-Kennzeichenträger und der konzeptbedingt schlechte Windschutz bei schneller Fahrt.

Die Kawasaki Z650 RS Modelljahr 2022 hat einige Stärken wie das perfekt umgesetzte Retro-Design, analoge Anzeigen und einen quirligen Motor. Das Motorrad bietet ein zugängliches Handling, kräftige Bremsen und eine bequeme Ergonomie. Es ist auch ein wahrer Eyecatcher und verfügt über verstellbare Hebel. Eine Schwäche der Kawasaki ist der etwas nüchterne Sound.

Insgesamt sind die Yamaha XSR700 Modelljahr 2017 und die Kawasaki Z650 RS Modelljahr 2022 beide attraktive Naked Bikes mit ähnlichen technischen Spezifikationen. Die Yamaha bietet eine etwas höhere Leistung und ein größeres Zubehörprogramm, während die Kawasaki mit ihrem Retro-Design und ihrer bequemen Ergonomie punktet. Die endgültige Wahl zwischen den beiden Modellen hängt von den individuellen Vorlieben und Bedürfnissen des Fahrers ab.

Technische Daten Yamaha XSR700 2017 im Vergleich zu Kawasaki Z650 RS 2022

Yamaha XSR700 2017
Kawasaki Z650 RS 2022

Motor und Antrieb

MotorbauartMotorbauartReiheMotorbauartReihe
BohrungBohrung80 mmBohrung83 mm
HubHub68.6 mmHub60 mm
LeistungLeistung75 PSLeistung68.2 PS
U/min bei LeistungU/min bei Leistung9,000 U/minU/min bei Leistung8,000 U/min
DrehmomentDrehmoment68 NmDrehmoment65.7 Nm
U/min bei DrehmomentU/min bei Drehmoment6,500 U/minU/min bei Drehmoment7,000 U/min
VerdichtungVerdichtung11.5 Verdichtung10.8
GemischaufbereitungGemischaufbereitungEinspritzungGemischaufbereitungEinspritzung
StarterStarterElektroStarterElektro
KupplungKupplungMehrscheiben im ÖlbadKupplungMehrscheiben im Ölbad
ZündungZündungTransistorZündungDigital
AntriebAntriebKetteAntriebKette
GetriebeGetriebeGangschaltungGetriebeGangschaltung
GanganzahlGanganzahl6Ganganzahl6
ZylinderzahlZylinderzahl2Zylinderzahl2
TaktungTaktung4-TaktTaktung4-Takt
Ventile pro ZylinderVentile pro Zylinder4Ventile pro Zylinder4
VentilsteuerungVentilsteuerungDOHCVentilsteuerungDOHC
KühlungKühlungflüssigKühlungflüssig
HubraumHubraum689 ccmHubraum649 ccm

Fahrwerk vorne

AufhängungAufhängungTelegabel konventionellAufhängungTelegabel konventionell
FederwegFederweg130 mmFederweg125 mm

Fahrwerk hinten

AufhängungAufhängungZweiarmschwingeAufhängungZweiarmschwinge
FederbeinFederbeinMonofederbeinFederbeinMonofederbein
FederwegFederweg130 mmFederweg130 mm

Chassis

RahmenRahmenStahlRahmenStahl
LenkkopfwinkelLenkkopfwinkel65.5 GradLenkkopfwinkel65.5 Grad
NachlaufNachlauf90 mmNachlauf100 mm

Bremsen vorne

BauartBauartDoppelscheibeBauartDoppelscheibe
DurchmesserDurchmesser282 mmDurchmesser300 mm
KolbenKolbenVierkolbenKolbenZweikolben

Bremsen hinten

BauartBauartScheibeBauartScheibe
DurchmesserDurchmesser245 mmDurchmesser200 mm

Fahrassistenzsysteme

AssistenzsystemeAssistenzsystemeABSAssistenzsystemeABS

Daten und Abmessungen

Reifenbreite vorneReifenbreite vorne120 mmReifenbreite vorne120 mm
Reifenhöhe vorneReifenhöhe vorne70 %Reifenhöhe vorne70 %
Reifendurchmesser vorneReifendurchmesser vorne17 ZollReifendurchmesser vorne17 Zoll
Reifenbreite hintenReifenbreite hinten180 mmReifenbreite hinten160 mm
Reifenhöhe hintenReifenhöhe hinten55 %Reifenhöhe hinten60 %
Reifendurchmesser hintenReifendurchmesser hinten17 ZollReifendurchmesser hinten17 Zoll
LängeLänge2,075 mmLänge2,055 mm
RadstandRadstand1,405 mmRadstand1,410 mm
Sitzhöhe vonSitzhöhe von815 mmSitzhöhe von820 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS)Gewicht fahrbereit (mit ABS)186 kgGewicht fahrbereit (mit ABS)187.1 kg
TankinhaltTankinhalt14 lTankinhalt15 l
FührerscheinklassenFührerscheinklassenAFührerscheinklassenA

Vor- und Nachteile im Vergleich

Vor- und Nachteile im Vergleich

Yamaha XSR700 2017

Yamaha XSR700 2017

Die XSR ist für mich das perfekte Alltags-Bike. Es ist optisch eine Augenweide, hat unglaublich viel Power, ist aber dennoch leicht und agil. Die Sitzposition erlaubt längere Ausfahrten, da das Gepäck ohne Probleme auch auf dem Rücken getragen werden kann. Die XSR weiss selber nicht so genau, was sie jetzt sein will. Aber ich finde den entstandenen Mix eigentlich ziemlich spannend. Wer also nicht unterschiedliche Bikes in der Garage stehen haben will (oder kann), der ist mit der XSR sehr gut bedient. Sie bringt alles mit, was man von einem Motorrad erwartet. In einem Hotel würde man von einem All-inclusive-Angebot sprechen. Sie eignet sich perfekt für die tägliche Fahrt ins Büro, für Wochenend-Ausflüge und kleinere Touren in den Süden. Auch mit einem Sozius lässt sich das Motorrad sehr einfach bewegen. Das Bike macht, wie von Yamaha gewohnt, einen sehr soliden Eindruck. Hier funktioniert einfach alles. Der Auspuff ist angenehm leise, ab 5000 Touren erzeugt er jedoch einen sehr ansprechenden und kernigen Sound. Das Heck ist Geschmackssache. Ich persönlich würde das Heck umbauen und die Kunststoff-Elemente entfernen. Des Weiteren finde ich die Standard-Spiegel etwas gross geraten. Hier wurde die Retrooptik nicht ganz durchgezogen. Dies lässt sich jedoch danke der vielen Zubehörteile sehr schnell und einfach ändern. Die Instrumenteneinheit ist grundsätzlich gut ablesbar. Jedoch sind viele Infos auf kleinem Raum untergebracht. Hier beissen sich Design und Funktionalität ein wenig. In einem Satz zusammengefasst: Das perfekte Bike für jede Herausforderung.

Herrlicher Motor

Solide Verarbeitung

Coole Retro-Optik

Grosses Original-Zubehör-Programm

Toller Schaltautomat

Sportlich straffes Fahrwerk

Einfache Fahrbarkeit

Freudenspender für jung und alt

Ablesbarkeit des Displays

Kennzeichenträger Geschmacksache

Fehlende Konsequenz bei manchen Design-Details

Konzeptbedingt schlechter Windschutz bei schneller Fahrt

Kawasaki Z650 RS 2022

Kawasaki Z650 RS 2022

Mit der RS beweist Kawasaki, dass man die Kunst der Retro Bikes beherrscht. Dass unter dem hübschen Kleid die normale Z650 steckt vergisst man sofort, da dank der richtigen Details das Retro-Design überzeugend durchgesetzt wurde. Im Sattel erfreut man sich an der Zugänglichkeit, die man von der Technikschwester kennt. Ein Retro Bike, mit dem sowohl Einsteiger, als auch erfahrene Biker eine wahre Freude haben werden!

perfekt umgesetztes Retro Design

analoge Anzeigen

quirliger Motor,zugängliches Handling

kräftige Bremsen

bequeme Ergonomie

verstellbare Hebel

wahrer Eyecatcher

etwas nüchtener Sound

Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Yamaha XSR700 vs Kawasaki Z650 RS

Es gibt einige Unterschiede zwischen der Yamaha XSR700 2017 und der Kawasaki Z650 RS 2022. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Kawasaki Z650 RS 2022 um etwa 23% höher. Die Yamaha XSR700 2017 erfährt einen Verlust von 120 EUR in einem Jahr des Besitzes. Dem steht ein Verlust von 350 EUR für die Kawasaki Z650 RS 2022 gegenüber. Im Vergleich zur Kawasaki Z650 RS 2022 sind weniger Yamaha XSR700 2017 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 7 im Vergleich zu 34. Es braucht weniger Zeit, um eine Yamaha XSR700 zu verkaufen, mit 91 Tagen im Vergleich zu 146 Tagen für die Kawasaki Z650 RS. Seit Modelljahr 2015 wurden 26 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Yamaha XSR700 geschrieben und 12 Berichte seit Modelljahr 2022 für die Kawasaki Z650 RS. Der erste Bericht für die Yamaha XSR700 wurde am 22.07.2015 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 13.700 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 39.300 Aufrufen für den ersten Bericht zur Kawasaki Z650 RS veröffentlicht am 27.09.2021.

Preis Yamaha XSR700

Modelljahr
Aktuelle durchschnittliche Marktpreise

Preis Kawasaki Z650 RS

Modelljahr
Aktuelle durchschnittliche Marktpreise

Alternative Vergleiche

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