KTM 1290 Super Duke R 2018 vs. KTM 1290 Super Duke GT 2016

KTM 1290 Super Duke R 2018

KTM 1290 Super Duke GT 2016
Übersicht - KTM 1290 Super Duke R 2018 vs KTM 1290 Super Duke GT 2016
Die KTM 1290 Super Duke R Modelljahr 2018 und die KTM 1290 Super Duke GT Modelljahr 2016 sind beide beeindruckende Motorräder mit ähnlichen technischen Spezifikationen. Beide Modelle haben einen 2-Zylinder-Motor mit einem Hubraum von 1301 ccm und einem Drehmoment von 144 Nm. Sie werden von einer Kette angetrieben und haben eine Leistung von 177 PS bzw. 173 PS.
In Bezug auf das Fahrwerk haben sowohl die Super Duke R als auch die Super Duke GT eine Telegabel Upside-Down von WP vorne und ein WP-Fahrwerk hinten. Der Rahmen beider Modelle besteht aus Chrom-Molybdän und hat eine Gitterrohrbauart. Die Bremsen vorne sind mit Vierkolben, radialer Monoblock-Technologie von Brembo ausgestattet.
Beide Motorräder verfügen über Assistenzsysteme wie ABS und Traktionskontrolle, die die Fahrsicherheit erhöhen. Die Reifenbreite vorne beträgt 120 mm und der Reifendurchmesser 17 Zoll. Die Reifenbreite hinten beträgt 190 mm und der Reifendurchmesser ebenfalls 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1482 mm und die Sitzhöhe 835 mm. Der Tankinhalt der Super Duke R beträgt 18 l, während die Super Duke GT einen größeren Tank mit einem Fassungsvermögen von 23 l hat.

KTM 1290 Super Duke R 2018
Die Super Duke R 2018 hat einige herausragende Stärken. Sie sorgt für einen herrlichen Adrenalinausstoß und bietet umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten. Die Bremsen mit Kurven-ABS sind grandios und die praxistauglichen Elektronikfeatures ermöglichen eine tolle Sitzposition. Die Elektronikfeatures können sehr sportlich eingestellt und auch deaktiviert werden. Außerdem verfügt die Super Duke R über einen sehr guten Schaltassistent.
Die Super Duke GT 2016 hingegen punktet mit einer umfangreichen Serienausstattung und einem sensationellen Motor. Ihr einzigartiges Design macht sie zu einem Blickfang auf der Straße. Zudem verfügt sie über ein unkompliziertes Koffersystem, das praktisch für längere Touren ist.

KTM 1290 Super Duke GT 2016
Allerdings gibt es auch einige Schwächen bei beiden Modellen. Die Super Duke R hat manchmal Schwierigkeiten, einen präzisen Strich zu treffen, was für einige Fahrer eine Herausforderung sein kann. Außerdem gilt sie als eines der gefährlichsten Motorräder für den Führerschein auf dem Markt.
Die Super Duke GT hat einen dürftigen Windschutz und eine manuelle Windschildverstellung, was den Fahrkomfort beeinträchtigen kann. Zudem hat sie einen recht hohen Verbrauch, was bei längeren Fahrten berücksichtigt werden sollte.
Insgesamt bieten sowohl die KTM 1290 Super Duke R Modelljahr 2018 als auch die KTM 1290 Super Duke GT Modelljahr 2016 beeindruckende Leistung und technische Eigenschaften. Die Wahl zwischen den beiden Modellen hängt von den individuellen Vorlieben des Fahrers ab, ob er ein Naked Bike mit sportlichen Eigenschaften oder einen Sporttourer mit umfangreicher Ausstattung bevorzugt.
Technische Daten KTM 1290 Super Duke R 2018 im Vergleich zu KTM 1290 Super Duke GT 2016
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
KTM 1290 Super Duke R 2018

Der Beiname „Beast“ ist nicht völlig aus den Wolken gegriffen, die KTM ist und bleibt ein brutales Naked Bike – 177 PS aus zwei Töpfen mit zusammen 1301 Kubik Hubraum ist nichts Harmloses. Dennoch ist sie erstaunlich einfach zu beherrschen, durch die aufrechte Sitzposition in Kombination mit dem guten Handling wirkt sie fast schon gutmütig. Sie wurde im Vergleich zur Vorgängerin punktgenau an den größten Schwachstellen verbessert. Der Motor läuft nun ruhiger, der Schaltassistent bringt Ruhe in der Beschleunigungsphase und das Chassis wurde hochwertiger. Aber immer noch liebt sie die wilde Hatz mehr als hohen Speed in langen Kurven.
KTM 1290 Super Duke GT 2016

Mit großzügiger Serienausstattung, einem neu abgestimmten Motor und unverkennbar kantigem KTM-Design will die 1290 Super Duke GT in das Sport Touring-Segment einsteigen. Mit fahrbarer Performance und der vollen Leistung des Naked Bikes im Geiste des "Ready-to-Race"-Credos hebt sie sich nicht nur optisch von den Mitbewerbern ab. Die mattighofener Sportfanatiker montieren sogar Heizgriffe und einen Tempomaten, um Vielfahrern ein schönes Plätzchen zu bieten. Irgendwie schaffen sie es trotzdem, glaubwürdig zu bleiben und beim Fahrer Begeisterungsstürme auszulösen.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis KTM 1290 Super Duke R vs KTM 1290 Super Duke GT
Es gibt einige Unterschiede zwischen der KTM 1290 Super Duke R 2018 und der KTM 1290 Super Duke GT 2016. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der KTM 1290 Super Duke R 2018 um etwa 28% höher. Die KTM 1290 Super Duke R 2018 erfährt einen Verlust von 190 EUR in einem Jahr und 1.960 EUR in zwei Jahren des Besitzes. Dem steht ein Verlust von 820 EUR und 3.150 EUR für die KTM 1290 Super Duke GT 2016 gegenüber. Im Vergleich zur KTM 1290 Super Duke GT 2016 sind mehr KTM 1290 Super Duke R 2018 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 22 im Vergleich zu 13. Es braucht weniger Zeit, um eine KTM 1290 Super Duke R zu verkaufen, mit 86 Tagen im Vergleich zu 106 Tagen für die KTM 1290 Super Duke GT. Seit Modelljahr 2013 wurden 65 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die KTM 1290 Super Duke R geschrieben und 22 Berichte seit Modelljahr 2016 für die KTM 1290 Super Duke GT. Der erste Bericht für die KTM 1290 Super Duke R wurde am 08.11.2012 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 4.900 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 23.600 Aufrufen für den ersten Bericht zur KTM 1290 Super Duke GT veröffentlicht am 17.11.2015.