KTM 1050 Adventure 2016 vs. KTM 1290 Super Adventure R 2017

KTM 1050 Adventure 2016

KTM 1290 Super Adventure R 2017
Übersicht - KTM 1050 Adventure 2016 vs KTM 1290 Super Adventure R 2017
Die KTM 1050 Adventure Modelljahr 2016 und die KTM 1290 Super Adventure R Modelljahr 2017 sind beide Enduro-Motorräder von KTM, die für Abenteuerfahrten auf und abseits der Straße entwickelt wurden. Sie bieten eine Vielzahl von Funktionen und Spezifikationen, die es wert sind, verglichen zu werden.
Die KTM 1050 Adventure 2016 verfügt über einen 1050 ccm Motor mit einer Bohrung von 103 mm und einem Hub von 63 mm. Dieser Motor liefert eine Leistung von 95 PS und ein Drehmoment von 107 Nm. Der Starter ist elektrisch und der Antrieb erfolgt über eine Kette. Das Fahrwerk vorne und hinten wird von WP hergestellt. Der Rahmen besteht aus Chrom-Molybdän und hat eine Gitterrohrbauart. Die Bremsen vorne sind von Brembo. Die Reifendurchmesser betragen vorne 19 Zoll und hinten 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1560 mm und die Sitzhöhe liegt bei 850 mm. Das trockene Gewicht beträgt 212 kg und das fahrbereite Gewicht mit ABS liegt bei 230 kg. Der Tank hat ein Fassungsvermögen von 23 Litern.
Die KTM 1290 Super Adventure R 2017 verfügt über einen 1301 ccm Motor mit einer Bohrung von 108 mm und einem Hub von 71 mm. Dieser Motor liefert eine Leistung von 160 PS und ein Drehmoment von 140 Nm. Der Starter ist elektrisch und der Antrieb erfolgt ebenfalls über eine Kette. Das Fahrwerk vorne und hinten wird von WP hergestellt. Der Rahmen besteht aus Chrom-Molybdän und hat eine Gitterrohrbauart. Die Bremsen vorne sind von Brembo. Die Reifendurchmesser betragen vorne 21 Zoll und hinten 18 Zoll. Der Radstand beträgt 1580 mm und die Sitzhöhe liegt bei 890 mm. Das trockene Gewicht beträgt 217 kg und das fahrbereite Gewicht mit ABS liegt bei 240 kg. Der Tank hat ebenfalls ein Fassungsvermögen von 23 Litern.

KTM 1050 Adventure 2016
Die KTM 1050 Adventure 2016 hat einige Stärken, die sie zu einem attraktiven Motorrad machen. Zum einen verfügt sie über einen kräftigen und kultivierten Motor, der sowohl auf der Straße als auch im Gelände gut funktioniert. Zudem ist das ABS abschaltbar und die Traktionskontrolle ist einstellbar, was dem Fahrer mehr Kontrolle gibt. Das Handling ist agil und die Ergonomie ist verstellbar, um den Fahrkomfort zu maximieren. Die Optik der KTM 1050 Adventure ähnelt den größeren Schwestern der Adventure-Reihe und verleiht dem Fahrer ein prestigeträchtiges Gefühl. Das Windschild ist höhenverstellbar und das Motorrad hat ein vergleichsweise niedriges Gewicht. Nicht zuletzt ist der Preis im Vergleich zu anderen Adventure-Motorrädern recht günstig.
Die KTM 1290 Super Adventure R 2017 hat ebenfalls einige Stärken, die sie auszeichnen. Sie ist vollkommen geländetauglich und verfügt über einen guten Offroad-Modus, der das Handling im Gelände verbessert. Der Motor der KTM 1290 Super Adventure R ist sehr stark und kultiviert, was eine beeindruckende Leistung auf der Straße und im Gelände ermöglicht. Zudem verfügt sie über modernste Elektronikfeatures wie Traktionskontrolle, Quickshifter und Kurven-ABS, die dem Fahrer mehr Sicherheit und Kontrolle bieten. Das Motorrad hat ein großes, gut ablesbares TFT-Display und einen LED-Scheinwerfer mit Kurvenlicht, der die Sicht bei Nacht verbessert.

KTM 1290 Super Adventure R 2017
Die KTM 1050 Adventure 2016 hat jedoch auch einige Schwächen. Der Drehzahlbegrenzer schreitet bereits bei 8500 Touren ein, was die Leistung in bestimmten Situationen begrenzen kann. Zudem ist das Fahrwerk etwas zu weich für den Geländeeinsatz, was zu einem weniger stabilen Fahrverhalten führen kann.
Die KTM 1290 Super Adventure R 2017 hat hingegen einige Schwächen, die beachtet werden sollten. Zum einen ist der Preis im Vergleich zur KTM 1050 Adventure recht hoch, was sie zu einer teureren Option macht. Zudem ist die Höhenverstellung des Windschilds kraftaufwändig und erfordert möglicherweise mehr Aufwand als gewünscht.
Insgesamt bieten sowohl die KTM 1050 Adventure 2016 als auch die KTM 1290 Super Adventure R 2017 eine Vielzahl von Funktionen und Spezifikationen, die für Abenteuerfahrten geeignet sind. Die KTM 1050 Adventure ist eine gute Wahl für Fahrer, die ein leistungsstarkes und dennoch erschwingliches Adventure-Motorrad suchen. Die KTM 1290 Super Adventure R ist hingegen ideal für Fahrer, die ein vollkommen geländetaugliches Motorrad mit modernster Elektronik und einem kraftvollen Motor suchen, auch wenn sie bereit sind, einen höheren Preis zu zahlen.
Technische Daten KTM 1050 Adventure 2016 im Vergleich zu KTM 1290 Super Adventure R 2017
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
KTM 1050 Adventure 2016

Die KTM 1050 Adventure knüpft meiner Meinung nach dort an, wo die 990er-Adventures vor einigen Jahren aufgehört haben: Rund 100 PS Leistung, ein spielerisches Handling und so viel bzw. wenig Elektronik wie gerade State-of-the-Art ist. Der Motor ist nämlich alles andere als schwachbrüstig, ABS und Traktionskontrolle regeln sicher und unauffällig und das Fahrverhalten ist unter anderem wegen der relativ schmalen Bereifung extrem spaßorientiert. Und das alles zu einem Preis, der in der Liga der großen Reiseenduros nur von wenigen Konkurrenten unterboten wird. So traurig es nämlich auch ist, die beiden 1190er-Adventures und vor allem das Flaggschiff 1290 Super Adventure sind beim Preis in empfindlich hohe Sphären entschwebt. Und genau deshalb ist die KTM 1050 Adventure vielleicht sogar das stimmigste der vier Adventure-Modelle.
KTM 1290 Super Adventure R 2017

Die 1290 Super Adventure R soll das neue Offroad-Flaggschiff der KTM Adventure-Reihe sein - und ist es auch! Schon erstaunlich, wie handlich sich vollgetankt 240 Kilo im Gelände bewegen lassen. Auch der Offroad-Modus kann dabei weitestgehend überzeugen. Auf der anderen Seite stehen auf der R-Version wie auf der 1290 Super Adventure S die vollen 160 PS und 140 Newtonmeter Drehmoment sowie alle Komfort-Features (abgesehen vom elektronisch verstellbaren Fahrwerk) zur Verfügung: Vier Leistungsmodi (Sport, Street, Rain und Offroad), Kurven-ABS, Traktionskontrolle, Cruise Control, schlüsselloses Race-on-System und die Handy-Verwaltung "My Ride". Damit fasst die KTM 1290 Super Adventure R eigentlich vier Motorräder in sich zusammen - und rechtfertigt so den stolzen Preis.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis KTM 1050 Adventure vs KTM 1290 Super Adventure R
Es gibt einige Unterschiede zwischen der KTM 1050 Adventure 2016 und der KTM 1290 Super Adventure R 2017. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der KTM 1290 Super Adventure R 2017 um etwa 54% höher. Es sind von beiden Modellen gleich viele Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 5. Es braucht weniger Zeit, um eine KTM 1290 Super Adventure R zu verkaufen, mit 86 Tagen im Vergleich zu 96 Tagen für die KTM 1050 Adventure. Seit Modelljahr 2015 wurden 8 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die KTM 1050 Adventure geschrieben und 19 Berichte seit Modelljahr 2017 für die KTM 1290 Super Adventure R. Der erste Bericht für die KTM 1050 Adventure wurde am 04.11.2014 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 10.900 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 36.400 Aufrufen für den ersten Bericht zur KTM 1290 Super Adventure R veröffentlicht am 04.10.2016.