BMW R 1300 GS 2024 vs. KTM 390 SMC R 2025

BMW R 1300 GS 2024

BMW R 1300 GS 2024

KTM 390 SMC R 2025

KTM 390 SMC R 2025

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Technische Daten BMW R 1300 GS 2024 im Vergleich zu KTM 390 SMC R 2025

BMW R 1300 GS 2024
KTM 390 SMC R 2025

Motor und Antrieb

BohrungBohrung106.5 mmBohrung89 mm
HubHub73 mmHub64 mm
LeistungLeistung145 PSLeistung45 PS
U/min bei LeistungU/min bei Leistung7,750 U/minU/min bei Leistung8,500 U/min
DrehmomentDrehmoment149 NmDrehmoment39 Nm
U/min bei DrehmomentU/min bei Drehmoment6,500 U/minU/min bei Drehmoment7,000 U/min
VerdichtungVerdichtung13.3 Verdichtung12.6
GemischaufbereitungGemischaufbereitungEinspritzungGemischaufbereitungEinspritzung
StarterStarterElektroStarterElektro
GanganzahlGanganzahl6Ganganzahl6
ZylinderzahlZylinderzahl2Zylinderzahl1
TaktungTaktung4-TaktTaktung4-Takt
Ventile pro ZylinderVentile pro Zylinder4Ventile pro Zylinder4
VentilsteuerungVentilsteuerungDOHCVentilsteuerungDOHC
HubraumHubraum1,300 ccmHubraum398.7 ccm

Fahrwerk vorne

AufhängungAufhängungTeleleverAufhängungTelegabel Upside-Down
FederwegFederweg190 mmFederweg230 mm

Fahrwerk hinten

FederbeinFederbeinMonofederbeinFederbeinMonofederbein
FederwegFederweg200 mmFederweg230 mm
EinstellmöglichkeitEinstellmöglichkeitFedervorspannungEinstellmöglichkeitFedervorspannung, Zugstufe

Chassis

RahmenRahmenStahlRahmenStahl
RahmenbauartRahmenbauartMotor mittragendRahmenbauartGitterrohr

Bremsen vorne

BauartBauartDoppelscheibeBauartEinzelscheibe
DurchmesserDurchmesser310 mmDurchmesser320 mm
KolbenKolbenVierkolbenKolbenZweikolben
BetätigungBetätigunghydraulischBetätigunghydraulisch
TechnologieTechnologieradialTechnologieradial

Bremsen hinten

BauartBauartScheibeBauartScheibe
DurchmesserDurchmesser285 mmDurchmesser240 mm
KolbenKolbenZweikolbenKolbenEinkolben
AufnahmeAufnahmeSchwimmsattelAufnahmeSchwimmsattel

Fahrassistenzsysteme

AssistenzsystemeAssistenzsystemeABS, Antischlupfregelung, Berganfahrhilfe, Fahrmodi, kombiniertes Bremssystem, Kurven-ABS, Ride by Wire, Tempomat, TraktionskontrolleAssistenzsystemeABS, Fahrmodi, Ride by Wire,

Daten und Abmessungen

Reifenbreite vorneReifenbreite vorne120 mmReifenbreite vorne110 mm
Reifenhöhe vorneReifenhöhe vorne70 %Reifenhöhe vorne70 %
Reifendurchmesser vorneReifendurchmesser vorne19 ZollReifendurchmesser vorne17 Zoll
Reifenbreite hintenReifenbreite hinten170 mmReifenbreite hinten150 mm
Reifenhöhe hintenReifenhöhe hinten60 %Reifenhöhe hinten60 %
Reifendurchmesser hintenReifendurchmesser hinten17 ZollReifendurchmesser hinten17 Zoll
RadstandRadstand1,518 mmRadstand1,453 mm
Sitzhöhe vonSitzhöhe von850 mmSitzhöhe von860 mm
TankinhaltTankinhalt19 lTankinhalt9 l
FührerscheinklassenFührerscheinklassenAFührerscheinklassenA2
ReichweiteReichweite395 kmReichweite264 km
CO²-Ausstoß kombiniertCO²-Ausstoß kombiniert110 g/kmCO²-Ausstoß kombiniert79 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniertKraftstoffverbrauch kombiniert4.8 l/100kmKraftstoffverbrauch kombiniert3.4 l/100km

Ausstattung

AusstattungAusstattungLED-Scheinwerfer, TFT DisplayAusstattungLED-Scheinwerfer, TFT Display, ,

Vor- und Nachteile im Vergleich

Vor- und Nachteile im Vergleich

BMW R 1300 GS 2024

BMW R 1300 GS 2024

BMW hat die neue R 1300 GS mit viel Erfahrung und Know-how entwickelt, was sich in ihrer fortschrittlichen Technik und Vielseitigkeit zeigt. Das Modell spricht sowohl erfahrene als auch neue Fahrer an und bietet eine beeindruckende Kombination aus Leistung, Komfort und modernster Ausstattung. Es ist eine gelungene Mischung aus Kompaktheit, Kraft und Luxus, die sowohl im Gelände als auch auf der Straße performt. Leider ist die erste Baureihe der neuen 1300 GS an manchen Ecken und Enden noch nicht zu 100% ausgereift, wie mehrere Rückrufaktionen als auch anfällige Bauteile zeigen.

Kräftiger Motor mit sehr sportlichem Ansprechverhalten

Sehr tolle Traktion

Sehr stabiles Fahrverhalten - trotzdem präsentiert sich das Motorrad agil und kurvenfreudig

Handschützer bieten guten Windschutz

In minimaler Ausstattung wirkt das Motorrad kompakter und sportlicher als bisher

gut integrierter Radartempomat

verständliches Bedienkonzept

gut ablesbares Display

vielfältige Möglichkeiten zur Ergonomie Anpassung

Toll funktionierendes und unauffällig integriertes Notrufsystem

Sehr gute Balance bei unterschiedlichen Beladungszuständen

Nicht jede Wunschkonfiguration ist möglich - teilweise müssen unnötige Extras mit gewählt werden

Fahrwerk arbeitet auf einem guten Niveau - ein wirklich makelloses Ansprechverhalten wird jedoch ebensowenig geboten wie ein wirklich breiter Einstellbereich

Front Collision Warning (FCW) löst im rauen Alltag nervige Fehlalarme aus

Motorrad wirkt bei großen Piloten vor allem von hinten für eine Reiseenduro etwas zu kompakt

ABS System gibt bei sportlicher Fahrweise zu viel Rückmeldung in den Bremshebel

Anfälligkeit der Seitenverkleidungen für Kratzer im rauen Gelände und bei Nutzung mit groben Stiefeln

Handguards mit integrierten Blinkern nicht geländetauglich

Spiegel mit integrierten Totwinkel-Warner und exponierter Verkabelung ungeeignet fürs Gelände

Sitzkomfort für Fahrer und Beifahrer auf langen Strecken nur mittelmäßig - Sitzbank ist zu weich!

Auf langen Strecken zu Zweit ist das direkte Ansprechverhalten vom kräftigen Motor etwas anstrengend

Trotz des gehobenen Preisniveaus der GS lässt die Qualität mancher Bauteile, wie z.B. beim Schalthebel aus Plastik, zu wünschen übrig

KTM 390 SMC R 2025

KTM 390 SMC R 2025

Die KTM 390 SMC R ist keine abgespeckte 690 und auch kein verkleidetes Duke-Derivat, sondern eine eigenständige Interpretation des Supermoto-Themas - zugänglich, alltagstauglich und trotzdem mit genügend Schärfe für ernsthafte Schräglagen. Sie bringt keine brachiale Radikalität mit, sondern ein cleveres Gesamtpaket, das urbanes Fahren, Afterwork-Runden und gelegentliche Streckenausflüge souverän abdeckt. Der Motor läuft drehfreudig, das Fahrwerk lässt sich fein abstimmen, die Bremsen funktionieren überdurchschnittlich gut und die Ergonomie erlaubt auch mal eine längere Etappe - ohne dass man danach seine Knie einzeln aus dem Tankdeckel fischen muss. Mit einem Einstiegspreis von 6.299 Euro in Deutschland (zzgl. Nebenkosten) und 6.999 Euro in Österreich (inkl. NoVA) bleibt sie im Preisrahmen vernünftig - besonders angesichts der umfangreichen Ausstattung mit TFT-Display, Traktionskontrolle, Supermoto-ABS und einem optionalen Quickshifter. Kurz gesagt: Wer ein A2-taugliches Bike mit Charakter sucht, das sich nicht nur fahren, sondern auch verstehen lässt, bekommt mit der 390 SMC R eine gelungene Mischung aus Vernunft und Querverhalten. Und das ist am Ende vielleicht genau das, was dem Supermoto-Markt bisher gefehlt hat.

Attraktiver Einstiegspreis bei umfangreicher Serienausstattung

Drehfreudiger, kräftiger Einzylinder

Lange Serviceintervalle (10.000 km)

Agil, stabil und gut kontrollierbar - auch für Einsteiger

WP APEX-Fahrwerk einstellbar

Gute Balance zwischen Sportlichkeit und Alltagskomfort

Standfeste Vorderbremse (320 mm, ByBre)

Supermoto-ABS am Hinterrad deaktivierbar/ Klarer Druckpunkt

Gelungene Optik mit Underfloor-Auspuff

Durchgehende Sitzbank, angenehme Sitzhöhe (860 mm)

Einstellbare Rasten, gute Ergonomie-Details

Agiles, neutrales Lenkverhalten/ Gut abgestimmte Übersetzung

Relativ schwer für eine 390er (163 kg vollgetankt) - bedingt durch A2-Konformität

Sitzhöhe für ganz kleine Fahrer:innen (unter 1,70 m) eventuell grenzwertig

Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis BMW R 1300 GS vs KTM 390 SMC R

Preis BMW R 1300 GS

Modelljahr
Aktuelle durchschnittliche Marktpreise

Preis KTM 390 SMC R

Modelljahr
Aktuelle durchschnittliche Marktpreise

Alternative Vergleiche