BMW S 1000 R 2022 vs. Aprilia Tuono V4 1100 Factory 2017

BMW S 1000 R 2022

Aprilia Tuono V4 1100 Factory 2017
Übersicht - BMW S 1000 R 2022 vs Aprilia Tuono V4 1100 Factory 2017

BMW S 1000 R 2022

Aprilia Tuono V4 1100 Factory 2017
Technische Daten BMW S 1000 R 2022 im Vergleich zu Aprilia Tuono V4 1100 Factory 2017
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
BMW S 1000 R 2022

Die Sitzposition ist sportlich, aber keineswegs unbequem, die Bremse packt ordentlich zu und der Motor der S 1000 R zeigt sich von seiner besten Seite - vielleicht sogar einen Hauch zu homogen. Auch von Seiten der Fahrerei gibts es nichts zu bemängeln. Auf Basis der reinen Leistungsdaten sowie der verbauten Elektronikfeatures hat die BMW wohl auch das Zeug zur schnellsten Rundenzeit. Und das auf jeder Art von Untergrund, denn mit dem semiaktiven Fahrwerk lassen sich auch Kilometer um Kilometer auf schlechten, mit Schlaglöchern übersäten Straßen fressen. Leider wollte dieses Gefühl der Überlegenheit nie so richtig auf den Fahrer überschwappen. Wohl die Schattenseite einer zu großen Ausgewogenheit in sämtlichen Bereichen - zumindest in meinen italophilen Augen. Der BMW fehlte das gewisse Etwas, die Ausstrahlung oder das Charisma, das nur schwer erklärbar ist, aber echte Emotionen weckt.
Aprilia Tuono V4 1100 Factory 2017

Ein faszinierend perfektes Motorrad. Sie fährt einfach, stabil, präzise und schnell. Fast schon könnte man sagen, sie sei zu perfekt um als emotionaler Italiener durchzugehen. Doch der geile V4 Sound reißt sie auch 2017 wieder raus. Für einige ist die Tuono als Nakedbike zu nahe am Supersportler. Wem das nicht stört der wird sie als bestes Motorrad dieser Klasse lieben.