KTM 1290 Super Duke R 2015 vs. Yamaha MT-10 2016

KTM 1290 Super Duke R 2015

Yamaha MT-10 2016
Übersicht - KTM 1290 Super Duke R 2015 vs Yamaha MT-10 2016

KTM 1290 Super Duke R 2015

Yamaha MT-10 2016
Technische Daten KTM 1290 Super Duke R 2015 im Vergleich zu Yamaha MT-10 2016
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
KTM 1290 Super Duke R 2015

Die KTM 1290 Super Duke R ist von ihren Daten her zweifellos ein Biest - 173 PS, 144 Newtonmeter Drehmoment, 189 Kilo Trockengewicht sind Werte, mit denen man auf der Viertelmeile Eindruck schinden kann. Da grenzt es fast an ein Wunder, dass die Österreicherin trotz 1301 Kubik Hubraum so handlich udn agil zu bewegen ist. Auf der Landstraße macht sie daher enorm viel Spaß, auf der Rennstrecke muss man jedoch einen sehr präzisen Fahrstil haben, um nicht viel auf der Super Duke R arbeiten zu müssen - zugegeben aber eine sehr schöne Form der Arbeit! Zusätzlich kann die teure Special Edition mit ihren vielen Power Parts und der schönen Lackierung optisch voll punkten
Yamaha MT-10 2016

Die kurze und gedrungene MT-10 ist von den namhaften Power-Naked Bikes sowohl in Sachen Optik als auch beim Chassis noch am weitesten vom Superbike R1 entfernt, allerdings stammt gerade das Herzstück der MT-10 direkt von der Rennstrecken-Waffe ab und fasziniert mit einem einzigartig rauen Sound sowie Antrittsstärke von unten durch den typischen Hubzapfenversatz, der mit einer geänderten Zündfolge eben für diesen einmaligen Charakter sorgt. Die daraus gewonnenen 160 PS wirken daher auch nur am Papier etwas schwach gegenüber den mehr als 200 PS der R1, in Wahrheit zündet auch die MT-10 ein ungalubliches Feuerwerk. Das Fahrwerk wäre für die Rennstrecke vermutlich zu weich, für einen Landstraßen-Fight ist es aber genau richtig und die Bremse tut es dem Fahrwerk gleich - für die Piste wohl nur akzeptabel, für die Landstraße aber perfekt.