Yamaha R1 2016 vs. Aprilia RSV4 1100 Factory 2019
Yamaha R1 2016
Aprilia RSV4 1100 Factory 2019
Übersicht - Yamaha R1 2016 vs Aprilia RSV4 1100 Factory 2019
Die Yamaha R1 Modelljahr 2016 und die Aprilia RSV4 1100 Factory Modelljahr 2019 sind beide Supersport-Motorräder mit beeindruckenden technischen Spezifikationen. Die Yamaha R1 verfügt über einen 998 ccm Motor mit einer Bohrung von 79 mm und einem Hub von 50,9 mm. Sie liefert eine Leistung von 200 PS und ein Drehmoment von 112,4 Nm. Der Motor hat vier Zylinder und wird von einer DOHC-Ventilsteuerung betrieben. Das Fahrwerk der Yamaha R1 besteht aus einer Telegabel Upside-Down und der Rahmen ist aus Aluminium gefertigt. Die Bremsen an der Vorderseite sind als Doppelscheibe ausgeführt. Zu den Assistenzsystemen gehören Launch-Control und Traktionskontrolle. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 190 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1405 mm und die Sitzhöhe beginnt bei 855 mm. Der Tankinhalt beträgt 17 Liter.
Die Aprilia RSV4 1100 Factory 2019 hat einen 999,6 ccm Motor mit einer Bohrung von 78 mm und einem Hub von 52,3 mm. Sie liefert eine Leistung von 201 PS und ein Drehmoment von 115 Nm. Wie die Yamaha R1 hat auch die Aprilia RSV4 einen Vierzylinder-Motor mit DOHC-Ventilsteuerung. Das Fahrwerk besteht aus einer Telegabel Upside-Down und der Rahmen ist ebenfalls aus Aluminium. Die Bremsen an der Vorderseite sind als Doppelscheibe ausgeführt. Zu den Assistenzsystemen gehören ABS, Launch-Control, Schaltassistent, Traktionskontrolle und Wheelie-Kontrolle. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 200 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1420 mm und die Sitzhöhe beginnt bei 845 mm. Der Tankinhalt beträgt 18,5 Liter.
Yamaha R1 2016
Die Yamaha R1 2016 zeichnet sich durch ihr quirliges Handling aus. Sie ist agil und lässt sich präzise steuern. Der Motor ist drehfreudig und bietet eine hohe Leistung. Das Elektronikpaket der Yamaha R1 ist hervorragend und bietet eine Reihe von Assistenzsystemen.
Die Aprilia RSV4 1100 Factory 2019 hingegen punktet mit einem bärenstarken Motor und einem genialen Klang. Die Bremsen sind brachial und das Öhlins-Fahrwerk sorgt für eine ausgezeichnete Fahrwerksperformance. Auch die Aprilia RSV4 verfügt über ein volles Elektronikpaket mit Assistenzsystemen wie ABS, Launch-Control, Schaltassistent, Traktionskontrolle und Wheelie-Kontrolle. Die sportliche Ergonomie und die coolen Winglets machen das Fahrerlebnis noch aufregender.
Aprilia RSV4 1100 Factory 2019
Die Yamaha R1 2016 hat als Schwäche, dass der Schaltassistent nur fürs Hochschalten verfügbar ist. Bei der Aprilia RSV4 1100 Factory 2019 ist das Drehmoment im Drehzahlkeller etwas gering und das Farb-TFT-Display ist zu klein, um alle Informationen angemessen darzustellen.
Insgesamt bieten sowohl die Yamaha R1 2016 als auch die Aprilia RSV4 1100 Factory 2019 beeindruckende Leistungen und Eigenschaften. Die Yamaha R1 überzeugt mit ihrem agilen Handling und dem präzise zu steuernden Motor. Die Aprilia RSV4 beeindruckt mit ihrem starken Motor, dem genialen Klang und den brachialen Bremsen. Beide Motorräder bieten ein volles Elektronikpaket, das für ein verbessertes Fahrerlebnis sorgt.
Technische Daten Yamaha R1 2016 im Vergleich zu Aprilia RSV4 1100 Factory 2019
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Yamaha R1 2016
Die Hightechrakete von Yamaha ist technologisch auch 2016 noch führend. Radikal, polarisierend und faszinierend legt sie mächtige Rundenzeiten hin. Sie ist näher an den Racebikes dran wie die anderen 1000ern. Mittlerweile raunzt auch niemand wer wegen der Front. Ohne "M" ist sie die beste Wahl für jene die Öhlins ohnehin nicht brauchen oder die beste Wahl für jene die ohnehin einen Rennstreckenumbau vorhaben und gerne "normale" Öhlins Hardware ohne Elektrozeug verbauen.
Aprilia RSV4 1100 Factory 2019
Dass die Aprilia RSV4 1100 Factory neu ist, merkt man an der Hubraumzahl – durch die Steigerung auf 1077 Kubik stehen nun gewaltige 217 PS und 122 Newtonmeter Drehmoment zur Verfügung. Das macht die RSV4 zu einer der Stärksten auf er Rennstrecke, aber auch zu einem souveränen Landstraßen-Jäger. In allen anderen Belangen wie Chassis, Fahrwerk und Geometrie wurde ebenfalls Hand angelegt, die Factory-Version mit Öhlins-Federelementen verkörpert den Racing-Gedanken richtig ernsthaft. Da sind sogar die coolen Winglets an der Seite kein Schmäh sondern direkt vom MotoGP-Bike RS-GP abgeleitet. Das restliche Design ist zwar schon alt, aber sicher nicht langweilig.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Yamaha R1 vs Aprilia RSV4 1100 Factory
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Yamaha R1 2016 und der Aprilia RSV4 1100 Factory 2019. Es sind von beiden Modellen gleich viele Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 6. Es braucht weniger Zeit, um eine Yamaha R1 zu verkaufen, mit 73 Tagen im Vergleich zu 104 Tagen für die Aprilia RSV4 1100 Factory. Seit Modelljahr 2005 wurden 80 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Yamaha R1 geschrieben und 15 Berichte seit Modelljahr 2019 für die Aprilia RSV4 1100 Factory. Der erste Bericht für die Yamaha R1 wurde am 28.04.2003 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 3.900 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 61.300 Aufrufen für den ersten Bericht zur Aprilia RSV4 1100 Factory veröffentlicht am 03.11.2018.
