Ducati 1299 Panigale S 2016 vs. Aprilia RSV4 1100 Factory 2021

Die Ducati 1299 Panigale S aus dem Modelljahr 2016 beeindruckt mit einer Leistung von 205 PS und einem Drehmoment von 144,6 Nm. Mit einem Hubraum von 1285 ccm bietet sie eine beeindruckende Leistung. Das Fahrwerk der Panigale S besteht aus einer Telegabel Upside-Down von Öhlins, die sowohl in der Druckstufe als auch in der Federvorspannung einstellbar ist. Auch das hintere Fahrwerk stammt von Öhlins und bietet Einstellmöglichkeiten für die Druckstufe und die Federvorspannung. Der Rahmen besteht aus Aluminium und sorgt für Stabilität und Wendigkeit. Die Bremsen an der Vorderseite sind Doppelscheiben, radial montiert und als Monoblock ausgeführt. Die Marke Brembo steht für Qualität und Leistung. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 200 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1437 mm und die Sitzhöhe liegt bei 830 mm. Das Gewicht beträgt 190,5 kg (fahrbereit mit ABS) und der Tankinhalt beträgt 17 l.

Die Aprilia RSV4 1100 Factory aus dem Modelljahr 2021 beeindruckt mit einer Leistung von 217 PS und einem Drehmoment von 122 Nm. Mit einem Hubraum von 1099 ccm bietet sie eine noch beeindruckendere Leistung. Das Fahrwerk der RSV4 1100 Factory besteht aus einer Telegabel Upside-Down von Öhlins, die sowohl in der Druckstufe als auch in der Zugstufe einstellbar ist. Auch das hintere Fahrwerk stammt von Öhlins und bietet Einstellmöglichkeiten für die Druckstufe, die Federvorspannung und die Zugstufe. Der Rahmen besteht aus Aluminium und sorgt für Stabilität und Wendigkeit. Die Bremsen an der Vorderseite sind Doppelscheiben, radial montiert und als Monoblock ausgeführt. Auch hier steht die Marke Brembo für Qualität und Leistung. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 200 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1420 mm und die Sitzhöhe liegt bei 851 mm. Das Gewicht beträgt 199 kg (fahrbereit mit ABS) und der Tankinhalt beträgt 18,5 l.

Ducati 1299 Panigale S 2016

Die Ducati 1299 Panigale S aus dem Modelljahr 2016 beeindruckt mit einem tollen Elektronikpaket und einem tollen Schaltassistenten. Die Optik der Panigale S ist atemberaubend und in den Händen eines Kenners ist sie extrem schnell. Allerdings kann sie am Kurvenausgang anstrengend sein und hat ein schmales Drehzahlband. Zudem strahlt sie starke Hitze zum Hintern ab.

Aprilia RSV4 1100 Factory 2021

Die Aprilia RSV4 1100 Factory aus dem Modelljahr 2021 punktet mit einem tollen elektronischen Fahrwerk, das ein spielerisch perfektes Setup direkt aus dem Schauraum bietet. Der Motor ist bärenstark und die Sitzposition ist großartig. Das Gefühl für das Vorderrad ist wunderbar und schnelle Rundenzeiten sind im Serienzustand unglaublich einfach zu erreichen. Allerdings hat die RSV4 1100 Factory eine etwas zu lange Serienübersetzung und einen billig wirkenden Kupplungshebel. Der Quickshifter erfordert Disziplin für eine perfekte Funktion und die Bildschirmdarstellung ist grobschlächtig.

Insgesamt bieten sowohl die Ducati 1299 Panigale S aus dem Modelljahr 2016 als auch die Aprilia RSV4 1100 Factory aus dem Modelljahr 2021 beeindruckende Leistungen und technische Spezifikationen. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu berücksichtigen gilt. Letztendlich hängt die Wahl des besten Modells von den persönlichen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers ab.