Kawasaki Z1000 2014 vs. Suzuki SV 650 2017

Kawasaki Z1000 2014

Suzuki SV 650 2017
Übersicht - Kawasaki Z1000 2014 vs Suzuki SV 650 2017
Die Kawasaki Z1000 aus dem Modelljahr 2014 ist ein Naked Bike mit einem 1043 ccm Reihenmotor, der eine Leistung von 142 PS und ein Drehmoment von 111 Nm liefert. Der Motor ist flüssiggekühlt und verfügt über vier Zylinder. Das Fahrwerk ist mit einer Upside-Down-Telegabel ausgestattet und der Rahmen besteht aus Aluminium. Die Bremsen an der Vorderseite sind als Doppelscheiben mit Vierkolben ausgeführt. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 190 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1435 mm und die Sitzhöhe liegt bei 815 mm. Der Tank hat ein Fassungsvermögen von 15 Litern.
Die Suzuki SV 650 aus dem Modelljahr 2017 ist ebenfalls ein Naked Bike, jedoch mit einem 645 ccm V-Motor. Dieser liefert eine Leistung von 76 PS und ein Drehmoment von 64 Nm. Der Motor ist ebenfalls flüssiggekühlt und verfügt über zwei Zylinder. Das Fahrwerk ist mit einer konventionellen Telegabel ausgestattet und der Rahmen besteht aus Stahl. Die Bremsen an der Vorderseite sind als Doppelscheiben mit Zweikolben ausgeführt. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 160 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1445 mm und die Sitzhöhe liegt bei 785 mm. Der Tank hat ein Fassungsvermögen von 13,8 Litern.

Kawasaki Z1000 2014
Die Kawasaki Z1000 2014 besticht durch ihr anspruchsvolles Design und ihr äußerst angenehmes Fahrverhalten. Der Motor liefert eine beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment, was für eine schnelle Beschleunigung sorgt. Zudem erzeugt der Motor einen angenehmen Sound. Die Bremsen der Z1000 sind ebenfalls sehr gut und bieten eine hohe Verzögerungskraft.
Die Suzuki SV 650 2017 hingegen überzeugt mit ihrem geschmeidigen Motor und ihrem spielerischen Handling. Der Motor liefert zwar weniger Leistung als der der Z1000, jedoch ist er sehr gut abgestimmt und bietet eine gute Durchzugskraft. Das Fahrwerk der SV 650 ist ebenfalls sehr gelungen und sorgt für ein tolles Fahrgefühl.
Als Schwäche der Kawasaki Z1000 2014 ist der hohe Anschaffungspreis im Vergleich zur S1000R zu nennen. Dies könnte potenzielle Käufer abschrecken, die ein ähnlich leistungsstarkes Naked Bike zu einem günstigeren Preis suchen.

Suzuki SV 650 2017
Die Schwäche der Suzuki SV 650 2017 liegt in ihrer Bremse. Obwohl sie mit Doppelscheiben ausgestattet ist, sind die Bremskolben nur als Zweikolben ausgeführt, was zu einer etwas schwächeren Bremsleistung führen kann.
Insgesamt bieten sowohl die Kawasaki Z1000 2014 als auch die Suzuki SV 650 2017 eine gute Wahl für Naked Bike Liebhaber. Die Z1000 punktet mit ihrem leistungsstarken Motor und ihrem ansprechenden Design, während die SV 650 mit ihrem geschmeidigen Motor und ihrem spielerischen Handling überzeugt. Die Entscheidung zwischen den beiden Modellen hängt letztendlich von den individuellen Vorlieben und dem Budget des Käufers ab.
Technische Daten Kawasaki Z1000 2014 im Vergleich zu Suzuki SV 650 2017
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Kawasaki Z1000 2014

Die Kawasaki Z1000 (2014) ist ein Statement gegen den Elektronik-Trend ihrer Zeit – und genau das macht sie heute besonders. Ihr charakterstarker Vierzylinder, die mechanische Direktheit und die kompromisslose Fokussierung aufs Wesentliche treffen den Nerv einer Zeit, in der viele Motorräder zu rollenden Computern geworden sind. Ja, sie verzichtet auf moderne Assistenzsysteme und perfekten Windschutz. Aber sie bietet dafür ein authentisches Nakedbike Fahrerlebnis, gepaart mit japanischer Zuverlässigkeit und vernünftigen Unterhaltskosten. Die Z1000 ist keine Maschine für Datenblatt-Junkies oder Elektronik-Fans – sie ist ein Motorrad für Menschen, die beim Fahren noch selbst entscheiden wollen. Ein ehrliches Bike mit Charakter, das auch nach Jahren noch begeistert und seiner Rolle als emotionaler Gegenentwurf zur digitalen Moderne mehr als gerecht wird.
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Suzuki SV 650 2017

Die Suzuki SV 650 wird von einer langen Historie voller Erfolg begleitet, die bestimmt noch lange anhält. Ihr geschmeidiger V2 überzeugt mit sehr sanftem Ansprechverhalten und viel Drehmoment. Kompakte Ausmaße helfen dabei, das Motorrad sehr kompakt wirken zu lassen. Einsteigern wird das sehr entgegen kommen. Auch das Fahrwerk punktet mit spielerischem Handling. Leider ist die Bremswirkung aber nicht auf dem Level, auf dem man es sich bei so einem potenten Fahrzeug erwartet.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki Z1000 vs Suzuki SV 650
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki Z1000 2014 und der Suzuki SV 650 2017. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Kawasaki Z1000 2014 um etwa 57% höher. Im Vergleich zur Suzuki SV 650 2017 sind mehr Kawasaki Z1000 2014 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 12 im Vergleich zu 6. Es braucht weniger Zeit, um eine Kawasaki Z1000 zu verkaufen, mit 75 Tagen im Vergleich zu 112 Tagen für die Suzuki SV 650. Seit Modelljahr 2005 wurden 41 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki Z1000 geschrieben und 25 Berichte seit Modelljahr 2005 für die Suzuki SV 650. Der erste Bericht für die Kawasaki Z1000 wurde am 02.09.2002 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 5.800 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 14.200 Aufrufen für den ersten Bericht zur Suzuki SV 650 veröffentlicht am 26.09.2008.