Yamaha MT-07 2016 vs. Kawasaki Z900 2023

Yamaha MT-07 2016

Yamaha MT-07 2016

Kawasaki Z900 2023

Kawasaki Z900 2023

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Übersicht - Yamaha MT-07 2016 vs Kawasaki Z900 2023

Die Yamaha MT-07 aus dem Modelljahr 2016 und die Kawasaki Z900 aus dem Modelljahr 2023 sind beide Naked Bikes, die sich in verschiedenen Aspekten unterscheiden. Beginnen wir mit den Stärken der Yamaha MT-07. Der Motor der MT-07 ist äußerst agil und bietet eine beeindruckende Leistung von 75 PS. Das Handling ist sehr leicht und das niedrige Gewicht von 182 kg trägt zu einer noch besseren Manövrierfähigkeit bei. Die aggressive und kantige Optik verleiht der MT-07 einen markanten Look, der sicherlich viele Blicke auf sich zieht. Die Bremsen sind kräftig und sorgen für eine zuverlässige Verzögerung. Die Sitzposition ist angenehm und ermöglicht eine gute Kontrolle über das Motorrad. Zudem bietet das umfangreiche und gut ablesbare Display alle wichtigen Informationen auf einen Blick. Nicht zu vergessen ist der kernige Sound, der das Fahrerlebnis noch intensiver macht.

Die Kawasaki Z900 aus dem Modelljahr 2023 hat ebenfalls einige beeindruckende Stärken. Das Handling ist leicht und selbstverständlich, während die Stabilität des Motorrads auf einem hohen Niveau bleibt. Der Motor der Z900 ist seidig und bietet einen vollen Durchzug bereits ab niedrigen Drehzahlen. Die Fahrwerkstransparenz ist bemerkenswert und bietet ein tolles Feedback, was dem Fahrer ein hohes Maß an Vertrauen vermittelt. Die Sitzposition ist komfortabel und sorgt für einen angenehmen Fahrkomfort. Ein weiterer Pluspunkt ist der absolut faire Preis, der die Z900 zu einer attraktiven Option macht.

Yamaha MT-07 2016

Yamaha MT-07 2016

Nun zu den Schwächen der Yamaha MT-07. Das Fahrwerk ist etwas weich, was zu einem weniger präzisen Fahrverhalten führen kann. Zudem neigen die Fußrasten dazu, bald aufzusetzen, was die Kurvenfahrt einschränken kann. Einige günstige Plastikteile mindern die Qualität des Motorrads und könnten möglicherweise Anlass zur Sorge geben. Die Telegabel ist eher langweilig und könnte eine bessere Performance bieten.

Kawasaki Z900 2023

Kawasaki Z900 2023

Die Kawasaki Z900 hat ebenfalls einige Schwächen. Die Bedienung des Menüs kann relativ umständlich sein und erfordert möglicherweise etwas Eingewöhnungszeit. Es fehlen schräglagenabhängige Assistenzsysteme, die in dieser Preisklasse durchaus erwartet werden könnten. Das Gewicht von 212 kg ist im Vergleich zur MT-07 recht hoch und könnte das Handling beeinträchtigen.

Insgesamt bieten sowohl die Yamaha MT-07 2016 als auch die Kawasaki Z900 2023 einige beeindruckende Eigenschaften. Die MT-07 punktet mit einem agilen Motor, leichtem Handling und niedrigem Gewicht, während die Z900 mit einem seidigen Motor, stabilem Handling und einer komfortablen Sitzposition überzeugt. Beide Motorräder haben jedoch auch einige Schwächen, wie ein weiches Fahrwerk und günstige Plastikteile bei der MT-07 sowie eine umständliche Menübedienung und das Fehlen schräglagenabhängiger Assistenzsysteme bei der Z900. Letztendlich hängt die Wahl zwischen den beiden Modellen von den individuellen Vorlieben und Prioritäten des Fahrers ab.

Technische Daten Yamaha MT-07 2016 im Vergleich zu Kawasaki Z900 2023

Yamaha MT-07 2016
Kawasaki Z900 2023

Motor und Antrieb

MotorbauartMotorbauartReiheMotorbauartReihe
BohrungBohrung80 mmBohrung73.4 mm
HubHub68.6 mmHub56 mm
LeistungLeistung75 PSLeistung125 PS
U/min bei LeistungU/min bei Leistung9,000 U/minU/min bei Leistung9,500 U/min
DrehmomentDrehmoment68 NmDrehmoment98.6 Nm
U/min bei DrehmomentU/min bei Drehmoment6,500 U/minU/min bei Drehmoment7,700 U/min
VerdichtungVerdichtung11.5 Verdichtung11.8
KupplungKupplungMehrscheiben im ÖlbadKupplungMehrscheiben im Ölbad
ZündungZündungTransistorZündungDigital
AntriebAntriebKetteAntriebKette
GanganzahlGanganzahl6Ganganzahl6
ZylinderzahlZylinderzahl2Zylinderzahl4
TaktungTaktung4-TaktTaktung4-Takt
Ventile pro ZylinderVentile pro Zylinder4Ventile pro Zylinder4
VentilsteuerungVentilsteuerungDOHCVentilsteuerungDOHC
KühlungKühlungflüssigKühlungflüssig
HubraumHubraum689 ccmHubraum948 ccm

Fahrwerk vorne

AufhängungAufhängungTelegabel konventionellAufhängungTelegabel Upside-Down

Chassis

RahmenRahmenStahlRahmenStahl

Bremsen vorne

BauartBauartDoppelscheibeBauartDoppelscheibe

Bremsen hinten

BauartBauartScheibeBauartScheibe

Daten und Abmessungen

Reifenbreite vorneReifenbreite vorne120 mmReifenbreite vorne120 mm
Reifenhöhe vorneReifenhöhe vorne70 %Reifenhöhe vorne70 %
Reifendurchmesser vorneReifendurchmesser vorne17 ZollReifendurchmesser vorne17 Zoll
Reifenbreite hintenReifenbreite hinten180 mmReifenbreite hinten180 mm
Reifenhöhe hintenReifenhöhe hinten55 %Reifenhöhe hinten55 %
Reifendurchmesser hintenReifendurchmesser hinten17 ZollReifendurchmesser hinten17 Zoll
LängeLänge2,085 mmLänge2,070 mm
BreiteBreite745 mmBreite820 mm
HöheHöhe1,090 mmHöhe1,065 mm
RadstandRadstand1,400 mmRadstand1,450 mm
Sitzhöhe vonSitzhöhe von805 mmSitzhöhe von795 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS)Gewicht fahrbereit (mit ABS)182 kgGewicht fahrbereit (mit ABS)212 kg
FührerscheinklassenFührerscheinklassenAFührerscheinklassenA

Vor- und Nachteile im Vergleich

Vor- und Nachteile im Vergleich

Yamaha MT-07 2016

Yamaha MT-07 2016

Die MT-07 ist eine unglaubliche Spaßmaschine, die sich extrem sportlich bewegen läßt. Die Bremsen packen ordentlich zu, das Handling ist herrlich und der Motor ist derzeit das mit Abstand agilste Triebwerk in dieser Klasse - und sogar darüber.

sehr agiler Motor

sehr leichtes Handling

niedriges Gewicht

aggressiv kantige Optik

kräftige Bremsen

angenehme Sitzposition

kerniger Sound

umfangreiches und gut ablesbares Display

Fahrwerk etwas weich

Fußrasten schleifen bald

teilweise günstige Plastikteile

langweilige Telegabel

Kawasaki Z900 2023

Kawasaki Z900 2023

Die Kawasaki Z900 ist vielleicht nicht mehr ganz auf der Höhe, was moderne, schräglagenabhängige Elektronik-Features betrifft, dafür ist sie verhältnismäßig günstig und man sollte vor allem die Fangemeinde des guten alten Reihen-Vierzylinders nicht unterschätzen - die Z900 ist eine der günstigsten Möglichkeiten, solch einen tollen Motor mit knapp einem Liter Hubraum in einem sportlichen Naked Bike zu besitzen! Das höhere Gewicht ist spürbar, aber nicht massiv störend, denn das Handling und die Stabilität gehen durchaus in Ordnung. Bezüglich „veralteter“ Elektronik stört am meisten der fehlende, nicht einmal optional erhältliche Schaltassistent. Insgesamt ist die Z900 aber ein großartiges Naked Bike mit tollem Preis-Leistungs-Verhältnis.

leichtes und selbstverständliches Handling bei hoher Stabilität

seidiger Motor mit vollem Durchzug ab niedrigen Drehzahlen

hohe Fahrwerkstransparenz, tolles Feedback

Sitzposition mit Wohlfühlfaktor

absolut fairer Preis

relativ umständliche Bedienung des Menüs

keine schräglagenabhängigen Assistenzsysteme

hohes Gewicht

Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Yamaha MT-07 vs Kawasaki Z900

Es gibt einige Unterschiede zwischen der Yamaha MT-07 2016 und der Kawasaki Z900 2023. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Kawasaki Z900 2023 um etwa 68% höher. Im Vergleich zur Kawasaki Z900 2023 sind weniger Yamaha MT-07 2016 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 24 im Vergleich zu 187. Es braucht weniger Zeit, um eine Yamaha MT-07 zu verkaufen, mit 51 Tagen im Vergleich zu 122 Tagen für die Kawasaki Z900. Seit Modelljahr 2013 wurden 69 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Yamaha MT-07 geschrieben und 46 Berichte seit Modelljahr 2017 für die Kawasaki Z900. Der erste Bericht für die Yamaha MT-07 wurde am 04.11.2013 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 12.600 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 93.200 Aufrufen für den ersten Bericht zur Kawasaki Z900 veröffentlicht am 11.11.2016.

Preis Yamaha MT-07

Modelljahr
Aktuelle durchschnittliche Marktpreise

Preis Kawasaki Z900

Modelljahr
Aktuelle durchschnittliche Marktpreise

Alternative Vergleiche

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