Kawasaki Z900 2023 vs. Kawasaki Z900 RS 2018

Kawasaki Z900 2023

Kawasaki Z900 RS 2018
Übersicht - Kawasaki Z900 2023 vs Kawasaki Z900 RS 2018
Die Kawasaki Z900 Modelljahr 2023 und die Kawasaki Z900 RS Modelljahr 2018 sind beide Naked Bikes mit ähnlichen technischen Spezifikationen. Beide Modelle verfügen über einen flüssigkeitsgekühlten Reihenvierzylindermotor mit einem Hubraum von 948 ccm und einer Leistung von rund 125 PS. Das Drehmoment beträgt bei beiden Modellen 98,6 Nm. Die Gemischaufbereitung erfolgt ebenfalls über Einspritzung.
In Bezug auf das Fahrwerk haben beide Motorräder eine Telegabel Upside-Down vorne und eine Zweiarmschwinge mit einem Monofederbein hinten. Die Einstellmöglichkeiten für die Federung sind bei beiden Modellen ähnlich, mit der Möglichkeit, die Federvorspannung und die Zugstufe einzustellen. Das Material des hinteren Fahrwerks besteht aus Aluminium. Der Rahmen beider Motorräder ist aus Stahl gefertigt, wobei die Z900 RS einen Gitterrohrrahmen hat und die Z900 einen Doppelschleifenrahmen.
Die Bremsen vorne sind bei beiden Modellen Doppelscheibenbremsen mit einem Durchmesser von 300 mm und Vierkolbenbremszangen. Beide Motorräder verfügen über ABS, Ride by Wire und Traktionskontrolle als Assistenzsysteme.

Kawasaki Z900 2023
In Bezug auf die Reifendimensionen haben beide Modelle vorne eine Reifenbreite von 120 mm und einen Durchmesser von 17 Zoll. Die hintere Reifenbreite beträgt 180 mm und der Durchmesser ebenfalls 17 Zoll. Der Radstand der Z900 beträgt 1450 mm, während der der Z900 RS 1470 mm beträgt. Die Sitzhöhe der Z900 liegt bei 795 mm, während die Z900 RS eine etwas höhere Sitzhöhe von 835 mm aufweist. Das fahrbereite Gewicht mit ABS beträgt bei der Z900 212 kg und bei der Z900 RS 215 kg.
Die Kawasaki Z900 Modelljahr 2023 zeichnet sich durch ein leichtes und selbstverständliches Handling bei hoher Stabilität aus. Der Motor bietet einen seidigen Durchzug ab niedrigen Drehzahlen und das Fahrwerk bietet eine hohe Transparenz und ein tolles Feedback. Die Sitzposition ist komfortabel und der Preis ist absolut fair.
Die Kawasaki Z900 RS Modelljahr 2018 überzeugt mit einem kraftvollen und geschmeidigen Motor sowie einer gelungenen Optik. Die Sitzposition ist angenehm und das Motorrad ist einfach zu fahren. Das Handling ist ausgewogen, weder nervös noch behäbig.

Kawasaki Z900 RS 2018
Als Schwächen der Kawasaki Z900 Modelljahr 2023 können die relativ umständliche Bedienung des Menüs und das Fehlen von schräglagenabhängigen Assistenzsystemen genannt werden. Das Gewicht des Motorrads ist ebenfalls etwas hoch.
Die Kawasaki Z900 RS Modelljahr 2018 hat als Schwächen das Fehlen eines Schaltassistenten und ein höheres Gewicht im Vergleich zu anderen Retrobikes dieser Klasse. Die Sitzbank kann auf langen Touren etwas zu weich sein und es fehlt ein Windschutz.
Insgesamt bieten sowohl die Kawasaki Z900 Modelljahr 2023 als auch die Kawasaki Z900 RS Modelljahr 2018 solide Leistung und Fahrvergnügen. Die Entscheidung zwischen den beiden Modellen hängt von den individuellen Vorlieben des Fahrers ab, ob er mehr Wert auf modernes Design und Technologie (Z900) oder auf Retro-Stil und Nostalgie (Z900 RS) legt.
Technische Daten Kawasaki Z900 2023 im Vergleich zu Kawasaki Z900 RS 2018
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Kawasaki Z900 2023

Die Kawasaki Z900 ist vielleicht nicht mehr ganz auf der Höhe, was moderne, schräglagenabhängige Elektronik-Features betrifft, dafür ist sie verhältnismäßig günstig und man sollte vor allem die Fangemeinde des guten alten Reihen-Vierzylinders nicht unterschätzen - die Z900 ist eine der günstigsten Möglichkeiten, solch einen tollen Motor mit knapp einem Liter Hubraum in einem sportlichen Naked Bike zu besitzen! Das höhere Gewicht ist spürbar, aber nicht massiv störend, denn das Handling und die Stabilität gehen durchaus in Ordnung. Bezüglich „veralteter“ Elektronik stört am meisten der fehlende, nicht einmal optional erhältliche Schaltassistent. Insgesamt ist die Z900 aber ein großartiges Naked Bike mit tollem Preis-Leistungs-Verhältnis.
Kawasaki Z900 RS 2018

Ihr Vierzylinder ist seidig weich und liefert gleichzeitig genügend Power, um für ein Grinsen unter dem Helm zu sorgen. Zudem lässt sie sich sehr einfach bewegen, wodurch sie im Alltag ein hervorragendes Pendlerfahrzeug darstellen sollte und am Wochenende als kultiges Funbike dient. Die Optik findet die perfekte Grätsche aus klassischem Design und modernen Details, um ein stimmiges Retrogesamtpaket zu formen, welches gleichzeitig eine würdige Hommage an die Kawasaki Geschichte ist. Sie ist ein tolles Nakedbike mit fescher Optik.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki Z900 vs Kawasaki Z900 RS
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki Z900 2023 und der Kawasaki Z900 RS 2018. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Kawasaki Z900 RS 2018 um etwa 19% höher. Im Vergleich zur Kawasaki Z900 RS 2018 sind mehr Kawasaki Z900 2023 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 187 im Vergleich zu 28. Es braucht weniger Zeit, um eine Kawasaki Z900 zu verkaufen, mit 122 Tagen im Vergleich zu 154 Tagen für die Kawasaki Z900 RS. Seit Modelljahr 2017 wurden 46 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki Z900 geschrieben und 26 Berichte seit Modelljahr 2018 für die Kawasaki Z900 RS. Der erste Bericht für die Kawasaki Z900 wurde am 11.11.2016 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 93.200 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 63.700 Aufrufen für den ersten Bericht zur Kawasaki Z900 RS veröffentlicht am 06.09.2017.