KTM 1050 Adventure 2016 vs. Triumph Tiger Explorer 2012

KTM 1050 Adventure 2016

Triumph Tiger Explorer 2012
Übersicht - KTM 1050 Adventure 2016 vs Triumph Tiger Explorer 2012
Die KTM 1050 Adventure Modelljahr 2016 und die Triumph Tiger Explorer Modelljahr 2012 sind beide Enduro-Motorräder, die sich für Abenteuer auf und abseits der Straße eignen. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die bei der Entscheidung für eines der beiden Motorräder berücksichtigt werden sollten.

KTM 1050 Adventure 2016
Die KTM 1050 Adventure 2016 zeichnet sich durch einen kräftigen und kultivierten Motor aus. Mit einer Leistung von 95 PS und einem Drehmoment von 107 Nm bietet sie ausreichend Power für schnelle Beschleunigung und Überholmanöver. Ein weiterer Vorteil der KTM ist das abschaltbare ABS und die einstellbare Traktionskontrolle, die dem Fahrer zusätzliche Kontrolle und Sicherheit bieten. Das agile Handling und die verstellbare Ergonomie ermöglichen eine angenehme Fahrposition und eine gute Kontrolle über das Motorrad. Das höhenverstellbare Windschild sorgt für optimalen Windschutz und die prestigeträchtige Optik ähnelt den größeren Schwestern der KTM Adventure-Serie. Ein weiterer Pluspunkt ist das vergleichsweise niedrige Gewicht von 230 kg, was das Handling und die Manövrierfähigkeit verbessert. Nicht zuletzt ist der Preis der KTM 1050 Adventure im Vergleich zur Konkurrenz relativ günstig.
Die Triumph Tiger Explorer 2012 bietet einen optimalen Windschutz und eine angenehme Sitzposition. Der bequeme Sattel ermöglicht lange Fahrten ohne Beschwerden. Der Motor der Tiger Explorer ist souverän, mit einer Leistung von 137 PS und einem Drehmoment von 121 Nm. Dies ermöglicht schnelle Beschleunigung und ein müheloses Überholen. Der Kardanantrieb ist wartungsarm und bietet eine gute Kraftübertragung auf das Hinterrad. Das Fahrwerk der Tiger Explorer besteht aus einer konventionellen Telegabel vorne und einer Kayaba-Federung hinten. Dies sorgt für eine komfortable Fahrt, insbesondere auf unebenen Straßen. Der Stahlrahmen bietet eine solide Basis und Stabilität. Ein Nachteil der Tiger Explorer ist das hohe Gewicht von 259 kg, das sich negativ auf das Handling und die Manövrierfähigkeit auswirken kann. Die Traktionskontrolle kann manchmal nervös sein und die Bremsanlage ist im Vergleich zur Konkurrenz relativ schwach.

Triumph Tiger Explorer 2012
Insgesamt bietet die KTM 1050 Adventure 2016 einen kräftigen Motor, ein agiles Handling und eine verstellbare Ergonomie. Das abschaltbare ABS und die einstellbare Traktionskontrolle bieten zusätzliche Sicherheit. Das niedrige Gewicht und der vergleichsweise günstige Preis machen die KTM zu einer attraktiven Option für Abenteuerfahrten. Die Triumph Tiger Explorer 2012 hingegen punktet mit einem optimalen Windschutz, einer angenehmen Sitzposition und einem souveränen Motor. Allerdings ist das hohe Gewicht und die relativ schwache Bremsanlage der Tiger Explorer zu beachten. Letztendlich hängt die Wahl zwischen den beiden Modellen von den individuellen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers ab.
Technische Daten KTM 1050 Adventure 2016 im Vergleich zu Triumph Tiger Explorer 2012
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
KTM 1050 Adventure 2016

Die KTM 1050 Adventure knüpft meiner Meinung nach dort an, wo die 990er-Adventures vor einigen Jahren aufgehört haben: Rund 100 PS Leistung, ein spielerisches Handling und so viel bzw. wenig Elektronik wie gerade State-of-the-Art ist. Der Motor ist nämlich alles andere als schwachbrüstig, ABS und Traktionskontrolle regeln sicher und unauffällig und das Fahrverhalten ist unter anderem wegen der relativ schmalen Bereifung extrem spaßorientiert. Und das alles zu einem Preis, der in der Liga der großen Reiseenduros nur von wenigen Konkurrenten unterboten wird. So traurig es nämlich auch ist, die beiden 1190er-Adventures und vor allem das Flaggschiff 1290 Super Adventure sind beim Preis in empfindlich hohe Sphären entschwebt. Und genau deshalb ist die KTM 1050 Adventure vielleicht sogar das stimmigste der vier Adventure-Modelle.
Triumph Tiger Explorer 2012

Die Tiger Explorer könnte auch aus Bayern stammen. Lediglich mit Gussrädern anstatt Drahtspeichen gehen die Engländer ihren „own way“, der doch deutlich mehr über Asphalt als über Schotter führt. Ansonsten muss noch gesagt werden, dass der Motor überzeugt, die Bremsen weniger.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis KTM 1050 Adventure vs Triumph Tiger Explorer
Es gibt einige Unterschiede zwischen der KTM 1050 Adventure 2016 und der Triumph Tiger Explorer 2012. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der KTM 1050 Adventure 2016 um etwa 5% höher. Im Vergleich zur Triumph Tiger Explorer 2012 sind weniger KTM 1050 Adventure 2016 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 5 im Vergleich zu 8. Es braucht weniger Zeit, um eine Triumph Tiger Explorer zu verkaufen, mit 56 Tagen im Vergleich zu 96 Tagen für die KTM 1050 Adventure. Seit Modelljahr 2015 wurden 8 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die KTM 1050 Adventure geschrieben und 14 Berichte seit Modelljahr 2012 für die Triumph Tiger Explorer. Der erste Bericht für die KTM 1050 Adventure wurde am 04.11.2014 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 10.900 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 13.600 Aufrufen für den ersten Bericht zur Triumph Tiger Explorer veröffentlicht am 23.10.2011.