Kawasaki Z900 2017 vs. Yamaha MT-07 2023

Kawasaki Z900 2017

Yamaha MT-07 2023
Übersicht - Kawasaki Z900 2017 vs Yamaha MT-07 2023
Die Kawasaki Z900 Modelljahr 2017 und die Yamaha MT-07 Modelljahr 2023 sind beide Naked Bikes, die sich in verschiedenen Aspekten unterscheiden.
Die Kawasaki Z900 2017 zeichnet sich durch ihr geniales Nakedbike Chassis aus, das eine hohe Stabilität und Agilität bietet. Das Motorrad hat zudem eine herrliche Optik, die viele Blicke auf sich zieht. Der Motor spricht super fein an, dreht willig hoch und hat ein punktgenau perfekt dimensioniertes Drehmoment. Mit einer Leistung von 125,4 PS und einem Drehmoment von 98,6 Nm bietet die Z900 eine beeindruckende Performance. Die Gemischaufbereitung erfolgt über Einspritzung und der Motor verfügt über vier Zylinder. Die flüssige Kühlung sorgt für eine optimale Betriebstemperatur. Mit einem Hubraum von 948 ccm bietet die Z900 ausreichend Power.
Das Fahrwerk der Z900 besteht vorne aus einer Telegabel Upside-Down Aufhängung und hinten aus einer Zweiarmschwinge mit Monofederbein. Der Rahmen besteht aus Stahl und sorgt für eine stabile Basis. Die Bremsen vorne sind als Doppelscheibe ausgeführt und haben einen Durchmesser von 300 mm. Als Assistenzsystem verfügt die Z900 über ABS, das für eine sichere Verzögerung sorgt. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 180 mm hinten, jeweils mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1450 mm und die Sitzhöhe liegt bei 795 mm. Das Gewicht des fahrbereiten Motorrads mit ABS beträgt 210 kg.

Kawasaki Z900 2017
Die Yamaha MT-07 2023 zeichnet sich durch ein gut ablesbares und schönes Display aus, das alle wichtigen Informationen liefert. Der charismatische Motor der MT-07 bietet eine Leistung von 73,4 PS und ein Drehmoment von 67 Nm. Auch hier erfolgt die Gemischaufbereitung über Einspritzung und der Motor hat zwei Zylinder. Die flüssige Kühlung sorgt auch hier für eine optimale Temperatur. Mit einem Hubraum von 689 ccm bietet die MT-07 ausreichend Power für den Alltag.
Das Fahrwerk der MT-07 besteht vorne aus einer konventionellen Telegabel und hinten aus einer Zweiarmschwinge mit Monofederbein. Der Rahmen besteht ebenfalls aus Stahl und sorgt für eine stabile Basis. Die Bremsen vorne sind als Doppelscheibe ausgeführt und haben einen Durchmesser von 298 mm. Auch die MT-07 verfügt über ABS als Assistenzsystem. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 180 mm hinten, jeweils mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1400 mm und die Sitzhöhe liegt bei 805 mm. Das Gewicht des fahrbereiten Motorrads mit ABS beträgt 184 kg.

Yamaha MT-07 2023
Die Kawasaki Z900 2017 hat als Stärken ihr geniales Nakedbike Chassis, das für eine hohe Stabilität und Agilität sorgt. Zudem ist die Optik der Z900 herrlich und zieht viele Blicke auf sich. Der Motor spricht super fein an, dreht willig hoch und hat ein punktgenau perfekt dimensioniertes Drehmoment. Die Z900 bietet einen optimalen Schnittpunkt von Leistung, Preis und praktischem Nutzen. Als Schwäche kann der knappe Kniewinkel für große Menschen genannt werden, wobei hier die Möglichkeit besteht, eine andere Sitzbank zu bestellen.
Die Yamaha MT-07 2023 hat als Stärken ein gut ablesbares und schönes Display sowie einen charismatischen Motor. Die Sitzposition passt sehr gut für unterschiedliche Piloten und das Motorrad fährt harmonisch und angenehm. Zudem verfügt die MT-07 über eine gute Bremse. Als Schwächen können das lasche Fahrwerk mit zu wenig Dämpfung, das intransparente Gefühl für die Schaltung, die nicht intuitive Bedienung, das Fehlen einer Traktionskontrolle und die inaktive Sitzposition genannt werden. Auf langen Strecken könnte auch die Sitzbank etwas zu weich sein.
Insgesamt bieten sowohl die Kawasaki Z900 2017 als auch die Yamaha MT-07 2023 interessante Eigenschaften und Leistungen, die auf die individuellen Bedürfnisse und Vorlieben des Fahrers abgestimmt werden sollten.
Technische Daten Kawasaki Z900 2017 im Vergleich zu Yamaha MT-07 2023
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Kawasaki Z900 2017

Ein wahnsinnig gut gelungenes Motorrad. Hier steckt viel Testarbeit und Detailverliebtheit drinnen. Sie hat genau die richtige Leistung, genau das richtige Chassis und genau die richtige Optik. Ein rundum gelungenes Nakedbike welches Dich ganz lange glücklich machen wird. Wenn Du magst fährst sie einfach und treu, wenn Du willst aber auch sauschnell und wheelt böse. Großartig!
Yamaha MT-07 2023

Im Modelljahr 2023 ist die MT-07 immer noch ein gutes und universell einsetzbares Motorrad. Ihr Problem ist die harte Konkurrenz. Im direkten Vergleich wirkt der Motor mittlerweile etwas schlapp und die Ausstattung etwas lieblos. Immer noch gut ist die gute Sitzposition und das unkomplizierte Handling.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki Z900 vs Yamaha MT-07
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki Z900 2017 und der Yamaha MT-07 2023. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Kawasaki Z900 2017 um etwa 21% höher. Im Vergleich zur Yamaha MT-07 2023 sind weniger Kawasaki Z900 2017 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 43 im Vergleich zu 166. Es braucht weniger Zeit, um eine Yamaha MT-07 zu verkaufen, mit 41 Tagen im Vergleich zu 85 Tagen für die Kawasaki Z900. Seit Modelljahr 2017 wurden 46 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki Z900 geschrieben und 69 Berichte seit Modelljahr 2013 für die Yamaha MT-07. Der erste Bericht für die Kawasaki Z900 wurde am 11.11.2016 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 93.200 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 12.600 Aufrufen für den ersten Bericht zur Yamaha MT-07 veröffentlicht am 04.11.2013.