Yamaha R1 2009 vs. Yamaha R7 2021

Die Yamaha R1 des Modelljahres 2009 und die Yamaha R7 des Modelljahres 2021 sind beide Supersport-Motorräder von Yamaha, die sich in verschiedenen Aspekten unterscheiden.

Die Yamaha R1 von 2009 ist mit einem Reihenmotor ausgestattet, der eine Bohrung von 78 mm und einen Hub von 52,2 mm aufweist. Mit einer Leistung von 182 PS und einem Drehmoment von 115,5 Nm bietet dieser Motor eine beeindruckende Kraftentfaltung. Die Verdichtung beträgt 12,7 und die Zylinderzahl beträgt 4. Die Ventilsteuerung erfolgt über DOHC. Der Hubraum beträgt 998 ccm.

Das Fahrwerk der Yamaha R1 von 2009 verfügt über eine konventionelle Telegabel vorne und eine Zweiarmschwinge hinten. Der Rahmen besteht aus Aluminium, was zu einem leichten und dennoch stabilen Chassis führt. Die Bremsen an der Vorderseite sind als Doppelscheiben ausgeführt. Die Reifendurchmesser sowohl vorne als auch hinten betragen 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1415 mm und der Tankinhalt 18 l.

Yamaha R1 2009

Im Vergleich dazu ist die Yamaha R7 von 2021 ebenfalls mit einem Reihenmotor ausgestattet, der jedoch eine größere Bohrung von 80 mm und einen längeren Hub von 68,6 mm aufweist. Die Leistung beträgt 73,4 PS und das Drehmoment 67 Nm. Die Verdichtung beträgt 11,5 und die Zylinderzahl beträgt 2. Die Ventilsteuerung erfolgt ebenfalls über DOHC. Der Hubraum beträgt 689 ccm.

Das Fahrwerk der Yamaha R7 von 2021 verfügt über eine Upside-Down-Telegabel vorne und eine Zweiarmschwinge hinten. Der Rahmen besteht aus Stahl, was zu einer guten Balance zwischen Gewicht und Stabilität führt. Die Bremsen an der Vorderseite sind ebenfalls als Doppelscheiben ausgeführt. Die Reifendurchmesser vorne und hinten betragen 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1395 mm und der Tankinhalt 13 l.

Die Yamaha R1 von 2009 zeichnet sich durch einige Stärken aus. Zum einen bietet sie einen anspruchsvollen Sound, der das Fahrerlebnis noch intensiver macht. Zum anderen vermittelt sie ein gutes Gefühl für die Kraftentfaltung, was zu einer dynamischen Fahrweise beiträgt. Das Handling der R1 ist einfach und präzise, was das Fahren sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke angenehm macht. Die hydraulische Federvorspannung ermöglicht eine individuelle Anpassung des Fahrwerks an die persönlichen Vorlieben. Darüber hinaus überzeugt die R1 durch ein hohes Verarbeitungsniveau, was sich in der Qualität der Materialien und der Verarbeitung zeigt.

Die Yamaha R7 von 2021 hat ebenfalls einige Stärken zu bieten. Der drehmomentstarke CP2-Motor sorgt für eine kraftvolle Beschleunigung und ein dynamisches Fahrerlebnis. Die sportliche Sitzposition ermöglicht eine gute Kontrolle über das Motorrad und fördert ein agiles Fahrverhalten. Das Fahrwerks-Setup ist auf sportliches Fahren ausgelegt und bietet eine gute Balance zwischen Komfort und Performance. Die Serienbereifung ist gut abgestimmt und bietet ausreichend Grip in verschiedenen Fahrsituationen. Die R7 eignet sich auch als gutes Einstiegs-Trackdaybike für Fahrer, die erste Erfahrungen auf der Rennstrecke sammeln möchten.

Yamaha R7 2021

Natürlich haben beide Motorräder auch einige Schwächen. Die Yamaha R1 von 2009 hat eine suboptimale Sitzposition, die auf längeren Fahrten unbequem werden kann. Zudem kann das Gewicht der R1 das Kurvenfahren auf langer Distanz etwas erschweren.

Die Yamaha R7 von 2021 hat als Schwäche lediglich den fehlenden serienmäßigen Quickshifter, der das Schalten erleichtern würde.

Insgesamt bieten sowohl die Yamaha R1 von 2009 als auch die Yamaha R7 von 2021 beeindruckende Leistungen und Fahrerlebnisse. Jedes Modell hat seine eigenen Stärken und Schwächen, die je nach persönlichen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers unterschiedlich gewichtet werden können.