Kawasaki Z900 2023 vs. Yamaha MT-09 2016

Kawasaki Z900 2023

Kawasaki Z900 2023

Yamaha MT-09 2016

Yamaha MT-09 2016

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Übersicht - Kawasaki Z900 2023 vs Yamaha MT-09 2016

Der Vergleich zwischen der Kawasaki Z900 Modelljahr 2023 und der Yamaha MT-09 Modelljahr 2016 zeigt deutliche Unterschiede in Bezug auf die technischen Spezifikationen und die Stärken und Schwächen der beiden Naked Bikes.

Die Kawasaki Z900 2023 zeichnet sich durch ein leichtes und selbstverständliches Handling aus, das mit hoher Stabilität einhergeht. Ihr Motor mit 125 PS und einem Drehmoment von 98,6 Nm bietet einen seidigen Durchzug ab niedrigen Drehzahlen. Zudem überzeugt die Z900 mit einer hohen Fahrwerkstransparenz und tollem Feedback. Die Sitzposition ist angenehm und sorgt für einen Wohlfühlfaktor. Ein weiterer Pluspunkt ist der absolut faire Preis.

Kawasaki Z900 2023

Kawasaki Z900 2023

Die Yamaha MT-09 2016 hingegen punktet mit einem herrlich kräftigen Dreizylinder-Triebwerk, das für eine beeindruckende Leistung sorgt. Zudem bietet sie drei Leistungs-Modi und ein voll verstellbares Fahrwerk. Ein serienmäßiger Quickshifter ermöglicht schnelle Gangwechsel. Die sportlich aufrechte Sitzposition und gute Bremsen tragen zu einem angenehmen Fahrerlebnis bei. Die aggressive Optik und die Traktionskontrolle sind weitere Stärken der MT-09.

Bei den Schwächen der Kawasaki Z900 2023 fällt auf, dass die Bedienung des Menüs relativ umständlich ist. Zudem fehlen schräglagenabhängige Assistenzsysteme, was für einige Fahrer ein Nachteil sein könnte. Das hohe Gewicht von 212 kg ist ebenfalls zu beachten.

Yamaha MT-09 2016

Yamaha MT-09 2016

Die Yamaha MT-09 2016 weist hingegen einen Sattel auf, der für lange Touren etwas zu hart sein kann. Der Kennzeichenhalter an der Schwinge bietet zudem weniger Spritzschutz als ein herkömmlicher Halter.

Insgesamt lässt sich sagen, dass die Kawasaki Z900 2023 mit ihrem leichten Handling, dem seidigen Motor und der angenehmen Sitzposition überzeugt. Die Yamaha MT-09 2016 hingegen besticht mit ihrem kräftigen Triebwerk, den verschiedenen Leistungs-Modi und dem voll verstellbaren Fahrwerk. Beide Motorräder haben ihre individuellen Stärken und Schwächen, die je nach persönlichen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers zu berücksichtigen sind.

Technische Daten Kawasaki Z900 2023 im Vergleich zu Yamaha MT-09 2016

Kawasaki Z900 2023
Yamaha MT-09 2016

Motor und Antrieb

MotorbauartMotorbauartReiheMotorbauartReihe
BohrungBohrung73.4 mmBohrung78 mm
HubHub56 mmHub59.1 mm
LeistungLeistung125 PSLeistung115 PS
U/min bei LeistungU/min bei Leistung9,500 U/minU/min bei Leistung10,000 U/min
DrehmomentDrehmoment98.6 NmDrehmoment87.5 Nm
U/min bei DrehmomentU/min bei Drehmoment7,700 U/minU/min bei Drehmoment8,500 U/min
VerdichtungVerdichtung11.8 Verdichtung11.5
KupplungKupplungMehrscheiben im ÖlbadKupplungMehrscheiben im Ölbad
AntriebAntriebKetteAntriebKette
GanganzahlGanganzahl6Ganganzahl6
ZylinderzahlZylinderzahl4Zylinderzahl3
TaktungTaktung4-TaktTaktung4-Takt
Ventile pro ZylinderVentile pro Zylinder4Ventile pro Zylinder4
VentilsteuerungVentilsteuerungDOHCVentilsteuerungDOHC
HubraumHubraum948 ccmHubraum847 ccm

Fahrwerk vorne

AufhängungAufhängungTelegabel Upside-DownAufhängungTelegabel konventionell

Chassis

RahmenRahmenStahlRahmenAluminium
RahmenbauartRahmenbauartDoppelschleifeRahmenbauartBrücken

Bremsen vorne

BauartBauartDoppelscheibeBauartDoppelscheibe

Bremsen hinten

BauartBauartScheibeBauartScheibe

Daten und Abmessungen

Reifenbreite vorneReifenbreite vorne120 mmReifenbreite vorne120 mm
Reifenhöhe vorneReifenhöhe vorne70 %Reifenhöhe vorne70 %
Reifendurchmesser vorneReifendurchmesser vorne17 ZollReifendurchmesser vorne17 Zoll
Reifenbreite hintenReifenbreite hinten180 mmReifenbreite hinten180 mm
Reifenhöhe hintenReifenhöhe hinten55 %Reifenhöhe hinten55 %
Reifendurchmesser hintenReifendurchmesser hinten17 ZollReifendurchmesser hinten17 Zoll
LängeLänge2,070 mmLänge2,075 mm
BreiteBreite820 mmBreite815 mm
HöheHöhe1,065 mmHöhe1,135 mm
RadstandRadstand1,450 mmRadstand1,440 mm
Sitzhöhe vonSitzhöhe von795 mmSitzhöhe von815 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS)Gewicht fahrbereit (mit ABS)212 kgGewicht fahrbereit (mit ABS)191 kg
FührerscheinklassenFührerscheinklassenAFührerscheinklassenA

Vor- und Nachteile im Vergleich

Vor- und Nachteile im Vergleich

Kawasaki Z900 2023

Kawasaki Z900 2023

Die Kawasaki Z900 ist vielleicht nicht mehr ganz auf der Höhe, was moderne, schräglagenabhängige Elektronik-Features betrifft, dafür ist sie verhältnismäßig günstig und man sollte vor allem die Fangemeinde des guten alten Reihen-Vierzylinders nicht unterschätzen - die Z900 ist eine der günstigsten Möglichkeiten, solch einen tollen Motor mit knapp einem Liter Hubraum in einem sportlichen Naked Bike zu besitzen! Das höhere Gewicht ist spürbar, aber nicht massiv störend, denn das Handling und die Stabilität gehen durchaus in Ordnung. Bezüglich „veralteter“ Elektronik stört am meisten der fehlende, nicht einmal optional erhältliche Schaltassistent. Insgesamt ist die Z900 aber ein großartiges Naked Bike mit tollem Preis-Leistungs-Verhältnis.

leichtes und selbstverständliches Handling bei hoher Stabilität

seidiger Motor mit vollem Durchzug ab niedrigen Drehzahlen

hohe Fahrwerkstransparenz, tolles Feedback

Sitzposition mit Wohlfühlfaktor

absolut fairer Preis

relativ umständliche Bedienung des Menüs

keine schräglagenabhängigen Assistenzsysteme

hohes Gewicht

Yamaha MT-09 2016

Yamaha MT-09 2016

Die Yamaha MT-09 musste für die kommende Saison nicht neu erfunden werden - das wurde sie schon extrem gut vor knapp vier Jahren. Stattdessen setzen die Japaner technisch auf Feinabstimmung und ergänzung mit praktischen, der Zeit entsprechenden Gimmicks, wie Traktionskontrolle und Schaltautomat. Durch die Euro4-Norm wurde das Motormangement abermals verändert und bietet im Standard-Modus eine zwar betont kraftvolle, aber gut kontrollierbare Leistungsentfaltung, die Leistungsexplosion der ersten Generation bietet nun auch der schärfere A-Modus nicht mehr. Die größte, auf den ersten Blick erkennbare Änderung ist das, meiner Meinung nach äußerst gelungene Design mit der aggressiveren Front und dem neu gestalteten Heck. Insgesamt also ein nun noch fescheres Naked Bike, das eindeutig für den Spaß am Motorradfahren gebaut wurde.

herrlich kräftiges Dreizylinder-Triebwerk

drei Leistungs-Modi

voll verstellbares Fahrwerk

Quickshifter serienmäßig

sportlich aufrechte Sitzposition

gute Bremsen

aggressive Optik

Traktionskontrolle

Sattel für lange Touren etwas zu hart

Kennzeichenhalter an der Schwinge bietet weniger Spritzschutz als ein herkömmlicher

Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki Z900 vs Yamaha MT-09

Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki Z900 2023 und der Yamaha MT-09 2016. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Kawasaki Z900 2023 um etwa 33% höher. Im Vergleich zur Yamaha MT-09 2016 sind mehr Kawasaki Z900 2023 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 187 im Vergleich zu 11. Es braucht weniger Zeit, um eine Yamaha MT-09 zu verkaufen, mit 87 Tagen im Vergleich zu 122 Tagen für die Kawasaki Z900. Seit Modelljahr 2017 wurden 46 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki Z900 geschrieben und 57 Berichte seit Modelljahr 2013 für die Yamaha MT-09. Der erste Bericht für die Kawasaki Z900 wurde am 11.11.2016 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 93.200 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 39.900 Aufrufen für den ersten Bericht zur Yamaha MT-09 veröffentlicht am 10.06.2013.

Preis Kawasaki Z900

Modelljahr
Aktuelle durchschnittliche Marktpreise

Preis Yamaha MT-09

Modelljahr
Aktuelle durchschnittliche Marktpreise

Alternative Vergleiche

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