Honda CBR1000RR-R Fireblade SP 2020 vs. Aprilia RSV4 1100 Factory 2020
Honda CBR1000RR-R Fireblade SP 2020
Aprilia RSV4 1100 Factory 2020
Übersicht - Honda CBR1000RR-R Fireblade SP 2020 vs Aprilia RSV4 1100 Factory 2020
Die Honda CBR1000RR-R Fireblade SP 2020 und die Aprilia RSV4 1100 Factory 2020 sind beide hochkarätige Supersportmotorräder, die für Geschwindigkeit und Leistung entwickelt wurden. Beide Modelle bieten eine beeindruckende Motorleistung von 217 PS und ein Drehmoment von über 110 Nm.
Die Honda CBR1000RR-R Fireblade SP 2020 zeichnet sich durch ihr unglaublich starkes Triebwerk aus, das eine beeindruckende Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit ermöglicht. Die supersportliche Geometrie des Motorrads sorgt für eine optimale Handhabung und Agilität, während die gute Ergonomie auch auf längeren Fahrten Komfort bietet. Das Elektronikpaket der Honda ist State-of-the-Art und umfasst Funktionen wie elektronisch einstellbares Fahrwerk, Fahrmodi, Kurven-ABS, Launch-Control, Ride by Wire, Schaltassistent, Traktionskontrolle und Wheelie-Kontrolle. Das Fahrwerk der Honda, bestehend aus einer Öhlins Telegabel vorne und einem Öhlins Monofederbein hinten, bietet ein super knackiges Feedback bei allen Komponenten. Die Bremsen, die aus Doppelscheiben bestehen und mit radialen Monoblock-Bremssätteln von Nissin ausgestattet sind, bieten einen transparenten und kräftigen Bremspunkt.
Honda CBR1000RR-R Fireblade SP 2020
Die Aprilia RSV4 1100 Factory 2020 ist bekannt für den einzigartigen Klang ihres V4-Motors, der für viele Motorradenthusiasten ein Highlight ist. Das Motorrad bietet eine herrliche Power ab etwa 6.000 Umdrehungen, was es zu einem echten Adrenalinkick auf der Rennstrecke macht. Das Fahrwerk der Aprilia, bestehend aus einer Sachs Telegabel vorne und einem Sachs Monofederbein hinten, ist ebenfalls beeindruckend und bietet eine hervorragende Handhabung. Die Bremsperformance der Aprilia ist dank der Doppelscheibenbremsen mit radialen Monoblock-Bremssätteln von Brembo ebenfalls erstklassig. Die Aprilia RSV4 1100 Factory ist eine perfekte Basis für Trackdays und bietet ein hohes Maß an Performance und Fahrspaß.
Die Honda CBR1000RR-R Fireblade SP 2020 hat jedoch auch einige Schwächen. Die Übersetzung und die Leistungsentfaltung des Motors sind vorrangig für die Rennstrecke ausgelegt, was bedeutet, dass bis rund 6000 Touren nicht viel passiert. Dies kann auf der Straße zu einem etwas trägen Fahrverhalten führen. Ein weiterer Nachteil der Honda ist das Fehlen eines Tempomaten, der auf langen Autobahnfahrten von Vorteil sein könnte.
Aprilia RSV4 1100 Factory 2020
Die Aprilia RSV4 1100 Factory 2020 hat ebenfalls einige Schwächen. Das Motorrad bietet wenig Druck unter 5.000 Umdrehungen, was bedeutet, dass es im unteren Drehzahlbereich etwas schwach ist. Die Sitzposition auf der Landstraße kann für einige Fahrer anstrengend sein, insbesondere für großgewachsene Piloten. Es wird empfohlen, vor dem Kauf eine Probefahrt zu machen, um sicherzustellen, dass die Sitzposition angenehm ist. Ein weiterer Nachteil der Aprilia ist ihr Preis, der im Vergleich zur Honda etwas höher ist.
Insgesamt sind sowohl die Honda CBR1000RR-R Fireblade SP 2020 als auch die Aprilia RSV4 1100 Factory 2020 beeindruckende Supersportmotorräder mit ihren eigenen Stärken und Schwächen. Die Honda überzeugt mit ihrem starken Triebwerk, supersportlicher Geometrie und einem hochmodernen Elektronikpaket, während die Aprilia mit ihrem einzigartigen V4-Klang, toller Power und einem beeindruckenden Fahrwerk punktet. Letztendlich kommt es auf die individuellen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers an, um die richtige Wahl zu treffen.
Technische Daten Honda CBR1000RR-R Fireblade SP 2020 im Vergleich zu Aprilia RSV4 1100 Factory 2020
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Honda CBR1000RR-R Fireblade SP 2020
Die Fans haben es gefordert und Honda hat geliefert: Die neue CBR1000RR-R Fireblade SP ist die sportlichste Blade aller Zeiten. Sie hat nun erstmals einen klaren Focus auf die Rennstrecke. Viele der Stärken wie das herrlich stabile und direkte Handling oder die Bremsperformance kann sie natürlich auch auf der Landstraße ausspielen. Doch vor allem im Motorenkapitel ging Honda einen klaren Weg: Keine Kompromisse, Leistung und Rundenzeit stehen an erster Stelle. Das zeigt sich dann vor allem daran, dass unter 6000 Touren eine eher maue Leistungsausbeute ansteht, was wiederum auf der Landstraße nicht ganz optimal ist. Wen das aber nicht stört, wird mit der neuen Fireblade zufrieden sein. Honda ging kein Risiko ein und hat insgesamt in die SP einfach die besten Partner mit an Bord geholt: Akrapovic, Öhlins und Brembo waren die kongenialen Partner der Honda Crew. Klarerweise haben all diese Komponenten aber auch ein entsprechendes Preisschild.
Aprilia RSV4 1100 Factory 2020
Mit ihrer Kubatur von 1.077 ccm passt sie zwar in kein gängiges Rennsport-Reglement, doch gerade für ambitionierte Hobby-Racer bringt der erweiterte Hubraum eine noch bessere Fahrbarkeit mit sich. Beim Chassis wurde nur auf das Beste vom Besten gesetzt. In den bewährten Aluminium Brückenrahmen gesellt sich die neuste Generation des elektronischen Öhlins Fahrwerks. Dieses arbeitete in unserem Test perfekt, war aber für die Landstraße tendenziell immer recht hart. In Sachen Bremsperformance vertraut man auf die edlen Brembo Stylema Sättel, welche sich in eine 330 mm Doppelscheibe an der Front verbeißen. Wohl dosierbar, unglaublich akkurat und selbst auf der Rennstrecke enorm standfest - das gefällt. Die Ergonomie wirkt sehr kompakt. Mit einer Höhe von 845 mm sitzt man recht hoch drauf. Die Lenkerstummeln wirken daher vergleichsweise tief angebracht. Viel Druck am Vorderrad, perfekt für die Rennstrecke. Insgesamt liefert die Aprilia mit ihrem hochwertigen, rennsport-orientierten Chassis und der aggressiven Sitzposition stets glasklares Feedback und grandiose Stabilität in jeder Lebenslage. Perfekte Basis für Trackdays oder auch für einen Rennstrecken-Umbau.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Honda CBR1000RR-R Fireblade SP vs Aprilia RSV4 1100 Factory
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Honda CBR1000RR-R Fireblade SP 2020 und der Aprilia RSV4 1100 Factory 2020. Es sind von beiden Modellen gleich viele Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 5. Es braucht weniger Zeit, um eine Aprilia RSV4 1100 Factory zu verkaufen, mit 118 Tagen im Vergleich zu 163 Tagen für die Honda CBR1000RR-R Fireblade SP. Seit Modelljahr 2020 wurden 21 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Honda CBR1000RR-R Fireblade SP geschrieben und 15 Berichte seit Modelljahr 2019 für die Aprilia RSV4 1100 Factory. Der erste Bericht für die Honda CBR1000RR-R Fireblade SP wurde am 04.11.2019 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 151.000 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 61.300 Aufrufen für den ersten Bericht zur Aprilia RSV4 1100 Factory veröffentlicht am 03.11.2018.
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