KTM 890 Duke 2021 vs. KTM 1050 Adventure 2016
KTM 890 Duke 2021
KTM 1050 Adventure 2016
Übersicht - KTM 890 Duke 2021 vs KTM 1050 Adventure 2016
Die KTM 890 Duke des Modelljahres 2021 und die KTM 1050 Adventure des Modelljahres 2016 sind beide hochwertige Motorräder von KTM, die sich in verschiedenen Aspekten unterscheiden.
Die KTM 890 Duke 2021 zeichnet sich durch einen drehfreudigen Motor aus, der mit einer Bohrung von 90,7 mm und einem Hub von 68,8 mm eine Leistung von 115 PS und ein Drehmoment von 92 Nm liefert. Der Elektrostarter und der Kettenantrieb sorgen für eine zuverlässige und effiziente Leistung. Das Motorrad verfügt über einen Zweizylinder-Motor mit einem Hubraum von 889 ccm.
Das Fahrwerk der KTM 890 Duke wird von einer Telegabel Upside-Down von WP an der Vorderseite und einem WP-Fahrwerk an der Hinterseite unterstützt. Der Chrom-Molybdän-Rahmen sorgt für Stabilität und Haltbarkeit. Die Bremsen an der Vorderseite sind mit Vierkolben und radialer Technologie ausgestattet. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 180 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1476 mm und die Sitzhöhe liegt bei 820 mm. Das Trockengewicht des Motorrads beträgt 169 kg und der Tank hat ein Fassungsvermögen von 14 Litern.
KTM 890 Duke 2021
Die KTM 1050 Adventure 2016 verfügt über einen kräftigen und kultivierten Motor mit einer Bohrung von 103 mm und einem Hub von 63 mm. Dieser Motor liefert eine Leistung von 95 PS und ein Drehmoment von 107 Nm. Der Elektrostarter und der Kettenantrieb sorgen für eine zuverlässige und effiziente Leistung. Das Motorrad hat ebenfalls einen Zweizylinder-Motor, jedoch mit einem größeren Hubraum von 1050 ccm.
Das Fahrwerk der KTM 1050 Adventure wird von einer Telegabel Upside-Down von WP an der Vorderseite und einem WP-Fahrwerk an der Hinterseite unterstützt. Der Chrom-Molybdän-Rahmen sorgt für Stabilität und Haltbarkeit. Die Bremsen an der Vorderseite sind mit Vierkolben und radialer Technologie ausgestattet. Die Reifen haben eine Breite von 110 mm vorne und 150 mm hinten, mit einem Durchmesser von 19 Zoll vorne und 17 Zoll hinten. Der Radstand beträgt 1560 mm und die Sitzhöhe liegt bei 850 mm. Das Trockengewicht des Motorrads beträgt 212 kg und der Tank hat ein Fassungsvermögen von 23 Litern.
KTM 1050 Adventure 2016
Die KTM 890 Duke 2021 hat einige Stärken, darunter einen drehfreudigen Motor, ein quirliges Handling und einen butterweichen Quickshifter. Das Elektronikpaket bietet zusätzliche Funktionen und das Motorrad weckt auf der Landstraße kein Verlangen nach der R-Version. Die einzige Schwäche ist, dass der Quickshifter aufpreispflichtig ist.
Die KTM 1050 Adventure 2016 hat ebenfalls einige Stärken, darunter einen kräftigen und kultivierten Motor, ein agiles Handling und eine verstellbare Ergonomie. Das Motorrad verfügt über ein abschaltbares ABS und eine einstellbare Traktionskontrolle. Die Optik ähnelt den größeren Schwestern und das Motorrad hat ein vergleichsweise niedriges Gewicht und einen günstigen Preis. Die einzige Schwäche ist, dass der Drehzahlbegrenzer bereits bei 8500 Touren einsetzt und das Fahrwerk für den Geländeeinsatz etwas zu weich ist.
Insgesamt bieten sowohl die KTM 890 Duke 2021 als auch die KTM 1050 Adventure 2016 eine beeindruckende Leistung und hochwertige Komponenten. Die Entscheidung zwischen den beiden hängt von den individuellen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers ab.
Technische Daten KTM 890 Duke 2021 im Vergleich zu KTM 1050 Adventure 2016
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
KTM 890 Duke 2021
Bereits die Vorgängerin 790 Duke hat bewiesen, dass KTM weiß, wie man ein Mittelklasse Naked Bike für die Straße bauen muss. Die neue 890er trägt die Fackel mit geschwollener Brust fort und wird ihrem Skalpell-Spitznamen erneut gerecht. Quirlig zieht sie die Radien und gibt dabei eine gewisse Nervosität von sich, die als wilder Charakter interpretiert werden kann. Die Ausstattung ist beinahe komplett - aber eben nur beinahe. Wieso muss man nun für den Quickshifter Aufpreis zahlen, wenn er bei der Vorgängerin serienmäßig verbaut wurde? Da ärgert es umso mehr, dass das kupplungslose Hoch- und Runterschalten butterweich funktioniert und man eigentlich nicht darauf verzichten will.
KTM 1050 Adventure 2016
Die KTM 1050 Adventure knüpft meiner Meinung nach dort an, wo die 990er-Adventures vor einigen Jahren aufgehört haben: Rund 100 PS Leistung, ein spielerisches Handling und so viel bzw. wenig Elektronik wie gerade State-of-the-Art ist. Der Motor ist nämlich alles andere als schwachbrüstig, ABS und Traktionskontrolle regeln sicher und unauffällig und das Fahrverhalten ist unter anderem wegen der relativ schmalen Bereifung extrem spaßorientiert. Und das alles zu einem Preis, der in der Liga der großen Reiseenduros nur von wenigen Konkurrenten unterboten wird. So traurig es nämlich auch ist, die beiden 1190er-Adventures und vor allem das Flaggschiff 1290 Super Adventure sind beim Preis in empfindlich hohe Sphären entschwebt. Und genau deshalb ist die KTM 1050 Adventure vielleicht sogar das stimmigste der vier Adventure-Modelle.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis KTM 890 Duke vs KTM 1050 Adventure
Es gibt einige Unterschiede zwischen der KTM 890 Duke 2021 und der KTM 1050 Adventure 2016. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der KTM 890 Duke 2021 um etwa 14% höher. Die KTM 890 Duke 2021 erfährt einen Verlust von 400 EUR in einem Jahr und 1.180 EUR in zwei Jahren des Besitzes. Dem steht ein Verlust von 1.550 EUR und 2.280 EUR für die KTM 1050 Adventure 2016 gegenüber. Im Vergleich zur KTM 1050 Adventure 2016 sind mehr KTM 890 Duke 2021 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 22 im Vergleich zu 5. Es braucht weniger Zeit, um eine KTM 890 Duke zu verkaufen, mit 78 Tagen im Vergleich zu 96 Tagen für die KTM 1050 Adventure. Seit Modelljahr 2021 wurden 11 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die KTM 890 Duke geschrieben und 8 Berichte seit Modelljahr 2015 für die KTM 1050 Adventure. Der erste Bericht für die KTM 890 Duke wurde am 19.01.2021 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 37.800 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 10.900 Aufrufen für den ersten Bericht zur KTM 1050 Adventure veröffentlicht am 04.11.2014.
