KTM 690 Duke R 2015 vs. KTM 690 Duke 2016
KTM 690 Duke R 2015
KTM 690 Duke 2016
Übersicht - KTM 690 Duke R 2015 vs KTM 690 Duke 2016
Die KTM 690 Duke R des Modelljahres 2015 zeichnet sich durch eine Top Ausstattung und eine Renngeometrie aus. Mit einer Leistung von 70 PS und einem Drehmoment von 70 Nm bietet der flüssigkeitsgekühlte Einzylindermotor ausreichend Power. Das Fahrwerk mit Telegabel Upside-Down von WP sorgt für eine gute Straßenlage und die starken Vierkolben-Bremssättel von Brembo garantieren eine zuverlässige Verzögerung. Das Chassis besteht aus Chrom-Molybdän und ist in Gitterrohrbauweise gefertigt. Die Reifen haben vorne eine Breite von 120 mm und einen Durchmesser von 17 Zoll, hinten beträgt die Breite 160 mm und der Durchmesser ebenfalls 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1466 mm und die Sitzhöhe liegt bei 865 mm. Das Gewicht der fahrbereiten Maschine mit ABS beträgt 149,5 kg und der Tankinhalt beträgt 14 Liter.
Die KTM 690 Duke des Modelljahres 2016 ist im Vergleich zur Duke R alltagstauglicher. Mit einer Leistung von 73 PS und einem Drehmoment von 70 Nm bietet der flüssigkeitsgekühlte Einzylindermotor eine gute Performance. Die Duke 2016 ist laufruhig und vibrationsarm, was den Fahrkomfort erhöht. Der hochentwickelte Einzylindermotor ist vielseitig einsetzbar und bietet eine gute Balance zwischen Leistung und Effizienz. Das Fahrwerk mit Telegabel Upside-Down von WP sorgt für eine solide Straßenlage. Das Chassis besteht aus Chrom-Molybdän und ist in Gitterrohrbauweise gefertigt. Die Bremsen mit Vierkolben-Bremssätteln von Brembo bieten eine zuverlässige Verzögerung. Die Reifen haben vorne eine Breite von 120 mm und einen Durchmesser von 17 Zoll, hinten beträgt die Breite 160 mm und der Durchmesser ebenfalls 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1466 mm und die Sitzhöhe liegt bei 835 mm. Das Gewicht der fahrbereiten Maschine mit ABS beträgt 149,5 kg und der Tankinhalt beträgt 14 Liter.
KTM 690 Duke R 2015
Die KTM 690 Duke R 2015 hat als Stärken ihre Top Ausstattung, die Renngeometrie, die hohe Schräglagenfreiheit, die starken Bremsen und das einstellbare Fahrwerk. Diese Merkmale machen sie zu einer idealen Wahl für sportliche Fahrer, die gerne auf der Straße oder auf der Rennstrecke unterwegs sind. Allerdings kann die hohe Sitzhöhe und das unbequeme Fahrverhalten im Alltag als Schwäche angesehen werden.
KTM 690 Duke 2016
Die KTM 690 Duke 2016 hingegen ist alltagstauglicher und bietet eine angenehme Laufruhe sowie eine vibrationsarme Fahrt. Der hochentwickelte Einzylindermotor ist vielseitig einsetzbar und bietet eine gute Balance zwischen Leistung und Effizienz. Die Duke 2016 eignet sich daher sowohl für den täglichen Gebrauch als auch für längere Touren. Als Schwäche kann angesehen werden, dass das Track Pack aufpreispflichtig ist und die Maschine für die Rennstrecke nicht sportlich genug ist.
Insgesamt bieten sowohl die KTM 690 Duke R 2015 als auch die KTM 690 Duke 2016 solide Leistung und gute Fahreigenschaften. Die Wahl zwischen den beiden Modellen hängt von den individuellen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers ab.
Technische Daten KTM 690 Duke R 2015 im Vergleich zu KTM 690 Duke 2016
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
KTM 690 Duke R 2015
Die 'R' knüpft dort an, wo die Standard-Duke aufhört, oder an ihre Grenzen stößt. Auf der Straße wird der Unterschied nur beim Hausstrecken-Duell auffallen, auf der Rennstrecke wird er aber besonders deutlich. Entscheidend sind hier die Bremsen, das einstellbare Fahrwerk und die Schräglagenfreiheit. Durch den um 30 mm höheren Sitz begibt man sich automatisch in eine vorderradorientierte Racingposition, bekommt mehr Feedback vom Fahrwerk und bringt mehr Druck auf die Bremse. Die 'R' hat schon alles an Board, was man mit der Standardversion nur über das Track Pack bekommt - und noch mehr. Nämlich das feine Fahrwerk und den Akrapovic-Auspuff. Dafür muss man im Alltag kleine Abstriche beim Komfort machen.
KTM 690 Duke 2016
Unglaublich, wie kultiviert KTM den Einzylinder entwickelt hat, ohne auf Leistung zu verzichten. Es darf als Geniestreich gewertet werden, dass im Rahmen der EURO4-Norm die Laufkultur des Motors bei gleichzeitiger Leistungssteigerung gehoben wurde. Verantwortlich für den gleichmäßigen, druckvollen Vortrieb ist die flache Drehmomentkurve. Ab 4000 Touren schiebt die Duke kräftig an und dreht hoch bis 8500 Touren. Selbst bei niedrigen Drehzahlen stottert und schluckt der Motor nicht, was in der Stadt von Vorteil ist. Die größte Stärke der Duke ist neben der Fahrbarkeit aber ihre Wendigkeit, weswegen man sie auch getrost als Spielzeug bezeichnen kann. Nur im Einsatz auf der Rennstrecke und beim harten Attackieren wünscht man sich irgendwann die "R" unter den Hintern.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis KTM 690 Duke R vs KTM 690 Duke
Es gibt einige Unterschiede zwischen der KTM 690 Duke R 2015 und der KTM 690 Duke 2016. Es braucht weniger Zeit, um eine KTM 690 Duke zu verkaufen, mit 78 Tagen im Vergleich zu 99 Tagen für die KTM 690 Duke R. Seit Modelljahr 2010 wurden 9 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die KTM 690 Duke R geschrieben und 29 Berichte seit Modelljahr 2008 für die KTM 690 Duke. Der erste Bericht für die KTM 690 Duke R wurde am 02.12.2009 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 23.900 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 14.800 Aufrufen für den ersten Bericht zur KTM 690 Duke veröffentlicht am 28.09.2007.
