Kawasaki Z650 2017 vs. KTM 690 Duke 2012

Kawasaki Z650 2017

KTM 690 Duke 2012
Übersicht - Kawasaki Z650 2017 vs KTM 690 Duke 2012
Die Kawasaki Z650 Modelljahr 2017 und die KTM 690 Duke Modelljahr 2012 sind beide Naked Bikes, die für sportliches Fahren konzipiert sind. Beide Motorräder verfügen über flüssigkeitsgekühlte Motoren und Gitterrohrrahmen, die für eine gute Stabilität und Wendigkeit sorgen.
Die Kawasaki Z650 2017 ist mit einem 2-Zylinder-Motor mit einer Leistung von 68,2 PS und einem Drehmoment von 65,7 Nm ausgestattet. Der Hubraum beträgt 649 ccm. Das Fahrwerk der Z650 verfügt über eine konventionelle Telegabel vorne und Zweikolbenbremsen mit Petal-Technologie. Ein ABS-Assistenzsystem ist ebenfalls vorhanden. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 160 mm hinten, jeweils mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1410 mm und die Sitzhöhe liegt bei 790 mm. Der Tankinhalt beträgt 15 Liter.

Kawasaki Z650 2017
Die KTM 690 Duke 2012 hingegen ist mit einem 1-Zylinder-Motor ausgestattet, der eine Leistung von 70 PS und ein Drehmoment von 70 Nm bietet. Der Hubraum beträgt 690 ccm. Das Fahrwerk der 690 Duke verfügt über eine Upside-Down-Telegabel vorne und Vierkolbenbremsen mit radialer Technologie. Ein Ride-by-Wire-Assistenzsystem ist ebenfalls vorhanden. Die Reifen haben die gleiche Größe wie bei der Z650, nämlich 120 mm vorne und 160 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand ist mit 1466 mm etwas länger als bei der Z650, und die Sitzhöhe beträgt 835 mm. Der Tankinhalt beträgt 14 Liter.
Die Kawasaki Z650 2017 zeichnet sich durch eine gleichmäßige Leistungsentfaltung aus, die ein angenehmes Fahrerlebnis ermöglicht. Das sportliche Fahrwerk sorgt für gute Handlingeigenschaften und eine hohe Agilität. Zudem sind die Ausmaße der Z650 kompakt, was das Motorrad leicht und handlich macht. Ein möglicher Nachteil der Z650 ist das negative Display, das für manche Fahrer möglicherweise schwer abzulesen ist. Darüber hinaus könnte die Z650 für große Fahrer etwas zu klein sein.

KTM 690 Duke 2012
Die KTM 690 Duke 2012 hingegen beeindruckt durch ihre extrem schnelle Beschleunigung und das sanfte Fahrverhalten. Das präzise und handliche Fahrwerk ermöglicht eine präzise Kontrolle des Motorrads, während die hohe Agilität ein dynamisches Fahrerlebnis bietet. Ein möglicher Nachteil der 690 Duke ist das gewöhnungsbedürftige Fahren von Wechselkurven, was für manche Fahrer eine Herausforderung darstellen könnte.
Insgesamt bieten sowohl die Kawasaki Z650 2017 als auch die KTM 690 Duke 2012 eine gute Leistung und Handlingeigenschaften für sportliches Fahren. Die Wahl zwischen den beiden Modellen hängt von individuellen Vorlieben und Prioritäten ab, wie zum Beispiel der Körpergröße des Fahrers oder der Präferenz für ein bestimmtes Display.
Technische Daten Kawasaki Z650 2017 im Vergleich zu KTM 690 Duke 2012
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Kawasaki Z650 2017

Die Kawasaki Z 650 ist in der Mittelklasse der Tipp für kleine Fahrer und Fahrerinnen. Auf ihren kompakten Ausmaßen wird man sich als Riese wahrscheinlich nicht mehr wohlfühlen. Herzerwärmende Gefühle kommen aber beim Motor auf, der mit einem sehr gleichmäßigen Durchzug begeistert. Auf Seiten des Fahrwerks wurde eine Kawasaki-typisch straffe Abstimmung gewählt, die im Alltag einen tollen Kompromiss findet. Das negativ Display ist sehr gut ablesbar und erinnert an das, der Vorgängerin ER-6n - sehr hübsch!
KTM 690 Duke 2012

Die KTM 690 Duke bleibt auch mehr als ein Jahrzehnt nach ihrer Einführung ein faszinierendes Motorrad mit eigenständigem Charakter. Der Versuch, die rebellische Duke zu einem massentauglicheren Motorrad zu machen, hat sich als erfolgreiche Strategie erwiesen. Die Kombination aus überragendem LC4-Motor, direktem Handling und gutem Preis-Leistungs-Verhältnis macht sie nach wie vor zu einer attraktiven Option für Fahrer, die das Besondere suchen. Obwohl neuere Zweizylinder-Modelle in puncto Laufkultur und Komfort überlegen sind, bietet die 690 Duke eine Unmittelbarkeit und einen Charakter, den nur ein großer Einzylinder liefern kann. Als Gebrauchtmotorrad hat sie sich als erstaunlich wertstabil und langlebig erwiesen – vorausgesetzt, man achtet auf regelmäßige Wartung.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki Z650 vs KTM 690 Duke
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki Z650 2017 und der KTM 690 Duke 2012. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Kawasaki Z650 2017 um etwa 13% höher. Die Kawasaki Z650 2017 erfährt einen Verlust von 390 EUR in einem Jahr und 600 EUR in zwei Jahren des Besitzes. Dem steht ein Verlust von 220 EUR und 770 EUR für die KTM 690 Duke 2012 gegenüber. Im Vergleich zur KTM 690 Duke 2012 sind weniger Kawasaki Z650 2017 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 11 im Vergleich zu 16. Es braucht weniger Zeit, um eine KTM 690 Duke zu verkaufen, mit 50 Tagen im Vergleich zu 76 Tagen für die Kawasaki Z650. Seit Modelljahr 2017 wurden 31 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki Z650 geschrieben und 29 Berichte seit Modelljahr 2008 für die KTM 690 Duke. Der erste Bericht für die Kawasaki Z650 wurde am 08.11.2016 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 25.000 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 14.800 Aufrufen für den ersten Bericht zur KTM 690 Duke veröffentlicht am 28.09.2007.