Yamaha XSR700 2016 vs. Yamaha XSR900 2021

Yamaha XSR700 2016

Yamaha XSR900 2021
Übersicht - Yamaha XSR700 2016 vs Yamaha XSR900 2021

Yamaha XSR700 2016

Yamaha XSR900 2021
Technische Daten Yamaha XSR700 2016 im Vergleich zu Yamaha XSR900 2021
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Yamaha XSR700 2016

Will man ein Einsteigermotorrad, mit dem man lange glücklich ist, das aber auch gleichzeitig eine coole Retro-Optik hat, kommt man an der Yamaha XSR 700 eigentlich nicht vorbei. Mit der MT-07 als technische Basis, kauft man sich das zurzeit wahrscheinlich beliebteste Anfängermotorrad - nur in anderer Aufmachung. Der größte Trumph der XSR 700 ist der unglaublich elastische Reihenzweizylinder, der Einsteiger weder überfordert, noch erfahrene Motorradfahrer langweilt. Die Gasannahme ist angenehm direkt und die Leistung entfaltet sich sehr harmonisch, einen 'Hoppla'-Moment wird es hier nie geben. Jedoch sollte die XSR 700 eher als entspannter Cruiser, anstatt als sportliches Motorrad gesehen werden. Das Fahrwerk schaukelt sich bei schneller Fahrweise sehr leicht auf und bringt Unsicherheit ins Fahrzeug. Erfahrene Fahrer werden damit leicht zurecht kommen, ein Anfänger wird davon aber vielleicht überfordert.
Yamaha XSR900 2021

Die Yamaha XSR900 ist eine klassische optische Täuschung - mit ihrem Rundscheinwerfer, dem kantigen Tank und dem aufgesetzten Rücklicht geht sie eindeutig als Retrobike durch. Die Fahrleistungen erinnern aber nicht durch Zufall an das potente Mittelklasse-Naked Bike Yamaha MT-09, denn die ist die überaus sportliche Basis für die XSR900. Der Motor ist also eine Wucht und die Bremsen gehen dazu passend sehr giftig ans Werk. Beim Fahrwerk übertreiben es die Techniker glücklicherweise nicht, die XSR900 bietet ausreichend Komfort und auch die aufrechte Sitzposition ist gemütlicher, als es der antrittsstarke Motor erwarten ließe. In der Riege der Retrobikes ist die XSR900 insgesamt dennoch eines der sportlichsten Modelle.