KTM 790 Duke 2018 vs. Yamaha XSR700 2017

KTM 790 Duke 2018

Yamaha XSR700 2017
Übersicht - KTM 790 Duke 2018 vs Yamaha XSR700 2017
Die KTM 790 Duke aus dem Modelljahr 2018 zeichnet sich durch einen spritzigen und drehfreudigen Motor mit einer heftigen Beschleunigung aus. Ihr optimal abgestimmtes Fahrwerk ermöglicht sportliches Fahren und sorgt für ein angenehmes Fahrgefühl. Zudem bietet die KTM 790 Duke viele elektronische Gimmicks und Funktionen, die das Fahrerlebnis verbessern. Besonders hervorzuheben ist der extrem präzise Quickshifter, der das flotte Fahren noch leiwander macht. Die Sitzposition auf der KTM 790 Duke ist angenehm und ermöglicht eine gute Kontrolle über das Motorrad.
Die Yamaha XSR700 aus dem Modelljahr 2017 überzeugt mit einem herrlichen Motor und einer soliden Verarbeitung. Ihr Retro-Design verleiht ihr eine coole Optik, die besonders bei Liebhabern von klassischen Motorrädern gut ankommt. Zudem bietet Yamaha ein großes Original-Zubehör-Programm, mit dem die XSR700 individuell gestaltet werden kann. Ein weiteres Highlight der XSR700 ist ihr toller Schaltautomat, der das Schalten besonders angenehm macht. Das sportlich straffe Fahrwerk sorgt für ein dynamisches Fahrverhalten, während die einfache Fahrbarkeit sowohl für junge als auch ältere Fahrer ein Vergnügen ist.

KTM 790 Duke 2018
Die KTM 790 Duke hat jedoch auch einige Schwächen. Bei niedrigen Touren kann das Fahrverhalten ruppig sein und im Stadtverkehr wirkt sie manchmal zickig. Zudem können die Schalter am Lenker teils fummelig wirken. Ein weiterer Nachteil ist, dass bei vielen 790 Dukes ein Öl-Leck am Motorblock auftritt.

Yamaha XSR700 2017
Auch die Yamaha XSR700 hat einige Schwächen. Die Ablesbarkeit des Displays könnte verbessert werden und der Kennzeichenträger ist Geschmackssache. Zudem fehlt es Yamaha manchmal an Konsequenz bei manchen Design-Details. Aufgrund ihres Konzepts bietet die XSR700 bei schneller Fahrt einen schlechten Windschutz.
Insgesamt bietet die KTM 790 Duke 2018 eine leistungsstarke und sportliche Naked Bike-Option mit vielen elektronischen Funktionen und einem präzisen Quickshifter. Die Yamaha XSR700 2017 hingegen punktet mit einem herrlichen Motor, einem soliden Fahrwerk und einer coolen Retro-Optik. Beide Motorräder haben ihre Vor- und Nachteile, sodass die Wahl letztendlich von den persönlichen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers abhängt.
Technische Daten KTM 790 Duke 2018 im Vergleich zu Yamaha XSR700 2017
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
KTM 790 Duke 2018

Die KTM 790 Duke L ist ein absolut sportliches Naked-Bike mit hohem Spaßfaktor. Ob ein Fahranfänger mit ihr klarkommt, hängt stark von dessen Persönlichkeit und Fahrverhalten ab. Es gibt mit Sicherheit besser zum Lernen geeignete Motorräder, aber sportliche Radienjäger werden sich mit kaum etwas anderem zufrieden geben. Von alltäglichen Fahrten in der Stadt ist die 790 Duke L auch eher wenig begeistert. Auf der Landstraße geht dafür die Post ab, selbst mit nur 48 PS. Einfach ein Spaß-Bike wie es im Buche steht.
Yamaha XSR700 2017

Die XSR ist für mich das perfekte Alltags-Bike. Es ist optisch eine Augenweide, hat unglaublich viel Power, ist aber dennoch leicht und agil. Die Sitzposition erlaubt längere Ausfahrten, da das Gepäck ohne Probleme auch auf dem Rücken getragen werden kann. Die XSR weiss selber nicht so genau, was sie jetzt sein will. Aber ich finde den entstandenen Mix eigentlich ziemlich spannend. Wer also nicht unterschiedliche Bikes in der Garage stehen haben will (oder kann), der ist mit der XSR sehr gut bedient. Sie bringt alles mit, was man von einem Motorrad erwartet. In einem Hotel würde man von einem All-inclusive-Angebot sprechen. Sie eignet sich perfekt für die tägliche Fahrt ins Büro, für Wochenend-Ausflüge und kleinere Touren in den Süden. Auch mit einem Sozius lässt sich das Motorrad sehr einfach bewegen. Das Bike macht, wie von Yamaha gewohnt, einen sehr soliden Eindruck. Hier funktioniert einfach alles. Der Auspuff ist angenehm leise, ab 5000 Touren erzeugt er jedoch einen sehr ansprechenden und kernigen Sound. Das Heck ist Geschmackssache. Ich persönlich würde das Heck umbauen und die Kunststoff-Elemente entfernen. Des Weiteren finde ich die Standard-Spiegel etwas gross geraten. Hier wurde die Retrooptik nicht ganz durchgezogen. Dies lässt sich jedoch danke der vielen Zubehörteile sehr schnell und einfach ändern. Die Instrumenteneinheit ist grundsätzlich gut ablesbar. Jedoch sind viele Infos auf kleinem Raum untergebracht. Hier beissen sich Design und Funktionalität ein wenig. In einem Satz zusammengefasst: Das perfekte Bike für jede Herausforderung.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis KTM 790 Duke vs Yamaha XSR700
Es gibt einige Unterschiede zwischen der KTM 790 Duke 2018 und der Yamaha XSR700 2017. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der KTM 790 Duke 2018 um etwa 19% höher. Die KTM 790 Duke 2018 erfährt einen Verlust von 670 EUR in einem Jahr und 1.040 EUR in zwei Jahren des Besitzes. Dem steht ein Verlust von 120 EUR und 900 EUR für die Yamaha XSR700 2017 gegenüber. Im Vergleich zur Yamaha XSR700 2017 sind mehr KTM 790 Duke 2018 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 24 im Vergleich zu 7. Es braucht weniger Zeit, um eine KTM 790 Duke zu verkaufen, mit 58 Tagen im Vergleich zu 91 Tagen für die Yamaha XSR700. Seit Modelljahr 2018 wurden 35 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die KTM 790 Duke geschrieben und 26 Berichte seit Modelljahr 2015 für die Yamaha XSR700. Der erste Bericht für die KTM 790 Duke wurde am 09.11.2016 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 160.600 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 13.700 Aufrufen für den ersten Bericht zur Yamaha XSR700 veröffentlicht am 22.07.2015.