Husqvarna Vitpilen 701 2018 vs. Yamaha XSR700 2018

Husqvarna Vitpilen 701 2018

Yamaha XSR700 2018
Übersicht - Husqvarna Vitpilen 701 2018 vs Yamaha XSR700 2018

Husqvarna Vitpilen 701 2018

Yamaha XSR700 2018
Technische Daten Husqvarna Vitpilen 701 2018 im Vergleich zu Yamaha XSR700 2018
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Husqvarna Vitpilen 701 2018

Die Husqvarna Vitpilen 701 ist ein wahres Highlight der Saison 2018. Ihr Auftritt ist einzigartig und auch die Technik unter dem hübschen Design lässt sich sehen. Die Kombination von 75 PS aus dem bekannten Einzylinder, gepaart mit einem hervorragend schaltendem Quickschifter schafft irrsinnig viel Freude auf der Straße. Der Motor braucht jedoch Drehzahl und auch die Sitzposition wird nicht jedem gefallen. Die Husqvarna Vitpilen 701 ist somit ein Motorrad, auf das man sich vollkommen einlassen muss. Wenn man das schafft, ist aber viel Spaß garantiert.
Yamaha XSR700 2018

Die XSR ist für mich das perfekte Alltags-Bike. Es ist optisch eine Augenweide, hat unglaublich viel Power, ist aber dennoch leicht und agil. Die Sitzposition erlaubt längere Ausfahrten, da das Gepäck ohne Probleme auch auf dem Rücken getragen werden kann. Die XSR weiss selber nicht so genau, was sie jetzt sein will. Aber ich finde den entstandenen Mix eigentlich ziemlich spannend. Wer also nicht unterschiedliche Bikes in der Garage stehen haben will (oder kann), der ist mit der XSR sehr gut bedient. Sie bringt alles mit, was man von einem Motorrad erwartet. In einem Hotel würde man von einem All-inclusive-Angebot sprechen. Sie eignet sich perfekt für die tägliche Fahrt ins Büro, für Wochenend-Ausflüge und kleinere Touren in den Süden. Auch mit einem Sozius lässt sich das Motorrad sehr einfach bewegen. Das Bike macht, wie von Yamaha gewohnt, einen sehr soliden Eindruck. Hier funktioniert einfach alles. Der Auspuff ist angenehm leise, ab 5000 Touren erzeugt er jedoch einen sehr ansprechenden und kernigen Sound. Das Heck ist Geschmackssache. Ich persönlich würde das Heck umbauen und die Kunststoff-Elemente entfernen. Des Weiteren finde ich die Standard-Spiegel etwas gross geraten. Hier wurde die Retrooptik nicht ganz durchgezogen. Dies lässt sich jedoch danke der vielen Zubehörteile sehr schnell und einfach ändern. Die Instrumenteneinheit ist grundsätzlich gut ablesbar. Jedoch sind viele Infos auf kleinem Raum untergebracht. Hier beissen sich Design und Funktionalität ein wenig. In einem Satz zusammengefasst: Das perfekte Bike für jede Herausforderung.