KTM RC 390 2018 vs. KTM 690 Duke 2013

Die KTM RC 390 Modelljahr 2018 und die KTM 690 Duke Modelljahr 2013 sind beide beeindruckende Motorräder, die unterschiedliche Stärken und Schwächen aufweisen.

Die KTM RC 390 2018 ist ein Supersport-Motorrad, das mit einer Vielzahl von technischen Spezifikationen ausgestattet ist, um ein beeindruckendes Fahrerlebnis zu bieten. Mit einem Bohrungsdurchmesser von 89 mm und einem Hub von 60 mm verfügt der Motor über einen Hubraum von 373,2 ccm. Die Leistung beträgt 44 PS und das Drehmoment liegt bei 35 Nm. Mit einer Verdichtung von 12,5 und einer Zylinderzahl von 1 ist der Motor leistungsstark und bietet ein beeindruckendes Beschleunigungsvermögen. Die Ventilsteuerung erfolgt über eine DOHC-Konfiguration.

Das Fahrwerk der KTM RC 390 ist ebenfalls bemerkenswert. Die Telegabel Upside-Down-Aufhängung von WP sorgt für eine stabile und präzise Fahrt. Sowohl die Vorder- als auch die Hinterachse sind mit WP-Bremssätteln ausgestattet, die eine effektive Bremsleistung bieten. Das Chassis besteht aus Chrom-Molybdän und hat eine Gitterrohrbauweise, die für Stabilität und Steifigkeit sorgt.

Die Reifengrößen der KTM RC 390 betragen vorne 110 mm Breite und 17 Zoll Durchmesser, hinten 150 mm Breite und ebenfalls 17 Zoll Durchmesser. Der Radstand beträgt 1340 mm und die Sitzhöhe liegt bei 820 mm. Der Tank hat ein Fassungsvermögen von 10 Litern.

KTM RC 390 2018

Die KTM 690 Duke 2013 ist ein Naked Bike, das mit einer etwas anderen Konfiguration ausgestattet ist. Der Motor hat einen größeren Bohrungsdurchmesser von 102 mm und einen Hub von 84,5 mm, was zu einem Hubraum von 690 ccm führt. Die Leistung beträgt 68 PS und das Drehmoment liegt bei 70 Nm. Die Verdichtung beträgt 12,6 und die Zylinderzahl beträgt ebenfalls 1. Die Ventilsteuerung erfolgt über eine Kipphebel, OHC-Konfiguration.

Das Fahrwerk der KTM 690 Duke ist ähnlich wie bei der RC 390 mit einer Telegabel Upside-Down-Aufhängung von WP ausgestattet. Auch hier sind sowohl die Vorder- als auch die Hinterachse mit WP-Bremssätteln ausgestattet. Das Chassis besteht aus Chrom-Molybdän und hat eine Gitterrohrbauweise.

Die Reifengrößen der KTM 690 Duke betragen vorne 120 mm Breite und 17 Zoll Durchmesser, hinten 160 mm Breite und ebenfalls 17 Zoll Durchmesser. Der Radstand beträgt 1466 mm und die Sitzhöhe liegt bei 835 mm. Der Tank hat ein Fassungsvermögen von 14 Litern.

Die KTM RC 390 2018 hat den Vorteil, dass sie ein WM-taugliches Renngerät ist und es noch nie zuvor so einfach war, an ein solches Motorrad zu kommen. Die Leistung und das Beschleunigungsvermögen sind beeindruckend und bieten ein aufregendes Fahrerlebnis.

KTM 690 Duke 2013

Die KTM 690 Duke 2013 hingegen punktet mit ihrem geringen Gewicht, genügend Leistung und einem geringen Verbrauch. Sie ist ein vielseitiges Motorrad, das sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Fahrten geeignet ist.

Jedoch hat die KTM RC 390 2018 auch einige Schwächen. Zum einen ist sie möglicherweise nicht für Fahrer geeignet, die sich als begnadete Ringfahrer sehen, da sie eine gewisse Erfahrung erfordert.

Die KTM 690 Duke 2013 hat hingegen den Nachteil, dass keine Fahrwerksverstellung möglich ist und der Komfort geringer ist als bei anderen Modellen.

Insgesamt sind sowohl die KTM RC 390 2018 als auch die KTM 690 Duke 2013 beeindruckende Motorräder mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen. Die Wahl zwischen den beiden hängt von den individuellen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers ab.